Phillipp Schober (29) ist SPÖ-Spitzenkandidat im Regionalwahlkreis Kärnten West. Für ihn stehen leistbares Wohnen, ein besseres Gesundheitssystem und sichere Pensionen an erster Stelle. In Kärnten fanden in dieser Woche eine Vielzahl von Feierlichkeiten rund um den 1. Mai statt. So auch in Spittal, Lendorf, Reißeck, Greifenburg, Krems und Gmünd, wo Vizebürgermeister Phillipp Schober mit vielen Menschen vor Ort ins Gespräch kam. Schober ist SPÖ-Spitzenkandidat im Regionalwahlkreis Kärnten West (Bezirke Hermagor, Feldkirchen und Spittal), er kandidiert auf Platz 183 der Bundesliste. Ganz wie in Andreas Bablers 24-Punkte-Programm, setzt der Sozialdemokrat auf die Themen Wohnen, Gesundheit und Pensionen. Für ihn steht eines fest: “Ohne die SPÖ gäbe es keinen Sozialstaat!”
Wohnen leistbar machen
“Die Mieten in Österreich sind einfach viel zu hoch. Wir brauchen eine Mietpreisbremse und einen Zinspreisdeckel”, hält Schober fest. Mieter und Häuslbauer müssten spürbar entlastet werden. Es könne nicht sein, dass immer nur die großen Konzerne die Gewinner sind. Auch müsse wieder massiv in öffentlichen und ökologischen Wohnbau investiert werden: “Die SPÖ Gmünd setzt mit Unterstützung des Landes Kärnten gerade ein Vorzeigeprojekt um.”
Im Anfang war die Tat
Seit seinen jungen Jahren engagiert sich Schober politisch, er absolvierte zudem die bekannte Kärntner Nachwuchsakademie des Renner Instituts. Dass am Anfang die Tat steht, davon zeugt auch die Motivation des 29-Jährigen: “Es gab vor Ort in der Kommunalpolitik einige Probleme, die ich nicht einfach so stehen lassen wollte. Da wollte ich selbst was tun”, erinnert sich Schober an seine Anfänge zurück.
Besseres Gesundheitssystem
Österreich hatte einmal eines der besten Gesundheitssysteme Europas, zeigt sich der Spitzenkandidat überzeugt, dann kam jedoch Schwarz-Blau, Corona und jetzt sei es kaputtgespart.
“Immer öfter muss man privat bezahlen, wenn man notwendige Leistungen in Anspruch nehmen muss”,
gibt er zu bedenken. Deshalb will die SPÖ eine 14-Tage-Facharzt-Garantie und die Medizinstudienplätze verdoppeln, gleichzeitig soll das Krankenhauspersonal in Zukunft entlastet werden.
Gespräche vor Ort
Den Schritt in Richtung Bundespolitik zu setzen, habe unter anderem mit Babler zu tun. “Damit meine ich die Initiative der Mitmach-Partei, dass die Mitglieder selbst bestimmen können, wie die Partei in Zukunft ausschauen soll”, betont der 29-Jährige. Im Wahlkampf freut sich Schober vor allem auf die Gespräche mit den Menschen vor Ort, wo die Themen drücken.
Pensionen müssen auch in Zukunft sicher sein
Bei den Maiveranstaltungen im Bezirk Spittal stellte Schober klar, dass es Pensionskürzungen mit der SPÖ und Andreas Babler in der Regierung nicht geben werde. Auch das Pensionsantrittsalter solle auf keinen Fall erhöht werden. „Irgendwann ist genug gearbeitet und man soll auch das Leben genießen, in Österreich arbeiten die Menschen lang und hart, auch wenn die ÖVP gerne etwas anderes behauptet. Nach jahrelanger Arbeit hat man sich eine gute Pension verdient und soll nicht um Geld betteln müssen“, ist der Vizebürgermeister überzeugt.
Grundmandat mit Wählerauftrag
Das persönliche Ziel sei das Grundmandat im Regionalwahlkreis West. “Wer für leistbares Leben und Wohnen sowie ein besseres öffentliches Gesundheitssystem und sichere Pensionen ist, der wählt am besten die SPÖ mit Andi Babler”, appelliert Schober abschließend.