44 Schulleiterinnen und Schulleiter neu bestellt

Bildungsreferent LH Peter Kaiser würdigte die Leistung während der Pandemie und verwies auf die wichtige Rolle der Pädagoginnen und Pädagogen in der Gesellschaft (C) LPD Kärnten/Bauer
44 verdienten Pädagoginnen und Pädagogen überreichte heute, Dienstag, Bildungsreferent LH Peter Kaiser gemeinsam mit Bildungsdirektorin Isabella Penz und dem Vorsitzenden des Zentralausschusses für Allgemein bildende Pflichtschulen (APS), LAbg. Stefan Sandrieser, im Spiegelsaal der Kärnten Landesregierung die Dekrete anlässlich der Bestellung zur Leiterin bzw. Leiter einer Pflichtschule. Insgesamt erfolgen 20 definitive und 24 provisorische Bestellungen.
Bildungsreferent Kaiser hob in seiner Ansprache die Leistungen der Pädagoginnen und Pädagogen besonders während der Corona-Krise hervor.

„Im Namen aller Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und des offiziellen Kärntens danke ihnen für die Leistung, die sie im Rahmen Ihrer Tätigkeit und besonders in den vergangenen Zwei Jahren erbracht haben. Ich bitte sie – im Sinne der Enkelverantwortung – auch weiterhin jene Kraft aufzubringen, die notwendig ist, um der Zukunft unseres Landes die beste Bildung und Sozialisation zukommen zu lassen“,

sagte Kaiser.
Bildungsdirektorin Isabella Penz verwies auf die vielen zusätzlichen administrativen Aufgaben, mit denen die Schulleiterinnen und Schulleiter aufgrund der Pandemie konfrontiert wurden.

„Testregime, Desinfektionsmittelbestellungen, Digitalisierung und Listenerstellungen sind nur einige Begriffe, die uns in den letzten Jahren begleitet haben. In erster Linie sind sie aber nicht Manager, sondern Pädagogen und erfüllen eine wichtige Funktion in der Gesellschaft, da die heutigen Schülerinnen und Schüler die Zukunft unseres Landes sind“,

sagte die Bildungsdirektorin.
Stefan Sandrieser erwähnte in seiner Funktion als Vorsitzender des Zentralausschusses für Allgemein bildende Pflichtschulen (APS) in Kärnten, die sich permanent steigernden administrativen Herausforderungen, denen sich das Lehrpersonal an den Schulen stellen muss.

„Schon vor Corona ist der Arbeitsaufwand drastisch gestiegen. Die heutige Dekretverleihung im Spiegelsaal ist eine wirkliche Wertschätzung ihrer Arbeit von Seiten des Landes“,

betonte Sandrieser.