Die Stadt dankte ihren Sportlern

Bürgermeister Martin Kulmer (ganz rechts) bei der Ehrung der Sportler (© St. Veit)
Die Stadt St. Veit unterstützt die 22 aktiven Sportvereine in der Gemeinde heuer finanziell mit der beachtlichen Summe von 1,2 Millionen Euro. Darin enthalten sind 100.000 Euro an Subventionen, der Rest auf die Gesamtsumme der Sportförderungsmittel entfallen auf infrastrukturelle Sachleistungen, die den Vereinen direkt oder indirekt zugutekommen.

4.200 Mitglieder in Sportvereinen

Um die Sportler dieser Vereine zu ehren, lud Bürgermeister Martin Kulmer die große St. Veiter Sportfamilie gestern in die Blumenhalle. Anlässlich der Sport-Gala zollte Kulmer den rund 4.200 Mitgliedern der heimischen Sportvereine seinen Respekt für ihr Engagement und ihre Leistungen im abgelaufenen Sportjahr.

„Mir ist es wichtig, dass wir in einem würdigen Rahmen die Leistungen der Sportler ins Rampenlicht stellen. Vielen St. Veitern ist gar nicht bewusst, welche sportlichen Talente in unserer Stadt schlummern. Es geht auch um einen Dank, den wir den Sportlern entgegenbringen. Immerhin sind sie die Aushängeschilder unserer Stadt“,

sagte Kulmer.

Ehrung für 150 Sportler

Gemeinsam mit Stadtrat und Sportreferenten Manfred Kerschbaumer nahm er die Ehrungen der rund 150 Sportler vor. Die Liste der aktiven erfolgreichen Sportler, die St. Veiter Vereine hervorbrachten, ist lang. Dazu zählen etwa die ÖSV-Snowboard-Asse Sabine Schöffmann, Fabian Obmann und Pia Schöffmann, Slalom- und Riesentorlauf-Fahrerin Katharina Truppe sowie Elina Stary, die Vizeweltmeisterin im Paraski-Slalom. Stary leidet an okulärem Albinismus und verfügt lediglich über zwei Prozent Sehkraft.

Rückgrat der Gesellschaft

Bürgermeister Kulmer würdigte in seiner Ansprache nicht nur die Vertreter des Spitzensports, sondern auch die vielen Hobbysportler, Funktionäre und Eltern:

„Sie alle sind das Rückgrat einer Gesellschaft, die in Bewegung bleibt. Sport verbindet, Sport bewegt und Sport bringt Menschen zusammen.“

Einrichtungen wie die Jacques-Lemans-Arena samt Trainingsplätzen, das Hallenbad oder die Tennishallen kosten enorm viel Geld. Aber:

„Jeder Cent ist hier gut angelegt, weil wir mit unseren Sportstätten Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Sport bringen und somit auch indirekt in die Gesundheit unserer Bürger investieren“,

betonte der Bürgermeister.