13 Kleinkinderzieherinnen, acht Absolventinnen des Leitungslehrganges Kleinkinderzieherinnen und 24 Kindergarten- und Hortpädagoginnen – darunter auch zwei Männern – wurden gestern, Mittwoch, im Spiegelsaal des Amts der Kärntner Landesregierung von Bildungsreferent LH Peter Kaiser ihre Diplome überreicht.
„Es ist einfach schön zu sehen, wie sich der Stellenwert der Elementarpädagogik in der Gesellschaft geändert hat. Mittlerweile ist jedem klar, wie wichtig es ist, den Kleinsten die beste Betreuung und Bildung zukommen zu lassen“,
sagte LH Kaiser und betonte, dass in den ersten Lebensjahren der Grundstein in der Bildung jedes Menschen gelegt wird.
„Durch das unlängst eingeführte Kärntner Kinderstipendium, in Zuge dessen 100 Prozent der durchschnittlichen Betreuungskosten für Kinder übernommen werden, konnte sichergestellt werden, dass kein Kind aus finanziellen Gründen auf den Besuch einer Elementarpädagogischen Einrichtung verzichten muss. Bis zu 3000 Euro pro Kind pro Jahr ersparen sich Eltern dadurch“,
hob der Bildungsreferent hervor und verwies auf die Auswirkungen der Teuerung, die auch vielen Alleinerziehenden und Familien aktuell zu schaffen machen.
Derzeit werde, so Kaiser, im Land an der Novelle des Kärntner Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz gearbeitet, um die Rahmenbedingungen auch für die Pädagoginnen und Pädagogen nachhaltig zu verbessen.
„Ein Eckpfeiler des Gesetzes wird etwa die schrittweise Reduzierung der Gruppengröße von 25 auf 20 Kinder sein“,
berichtete Kaiser und erwähnte, dass die Gesetzesnovelle noch in dieser Legislaturperiode eingebracht werden soll.
„Alle diese Punkte belegen unsere Bemühungen, Kärnten zur kinder- und familienfreundlichsten Region Europas zu machen“,
fasste Kaiser zusammen.
Lehrgangsleiterin Claudia Terkl dankte dem Landeshauptmann, dass er stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen hat. Von Seiten der Verwaltung gratulierte Daniela Lerchbaumer, Leiterin der Unterabteilung Elementarpädagogik im Amt der Kärntner Landesregierung, den Absolventinnen und Absolventen.
Quelle: LPD Kärnten