Im Zuge der jährlichen Baumüberprüfungen wurde von einem Baumsachverständigen festgestellt, dass die Bäume im südlichen Bereich des Kurparks als nicht mehr standsicher zu beurteilen sind. Um genauere Daten über den tatsächlichen Zustand der Bäume zu erhalten, wurden weitere Untersuchungen angeordnet, wobei das Hauptaugenmerk darauf gelegt wurde, die Bäume zu erhalten.
Im Zuge der Schalltomographie wurde festgestellt, dass keiner der untersuchten Bäume den Anforderungen einer ordnungsgemäßen Standsicherheit entspricht, da die vorhandene Restwandstärke der Baumstämme zu gering ist. Bei stärkeren Unwettern und Stürmen besteht daher die Gefahr, dass die Bäume umstürzen und somit Lebensgefahr für Personen in diesem Bereich besteht. „Bei vier Bäumen (Stieleiche, Roteiche, 2 Trompetenbäume) kann durch Einkürzungen der Kronen die Standsicherheit wieder hergestellt werden“, so ein erleichterter Bürgermeister. „Eine Rotbuche kann jedoch auch durch derartige Maßnahmen nicht mehr gerettet werden, eine Schlägerung ist leider unumgänglich“, so der Baumsachverständige der Österreichischen Bundesforste.
„Aufgrund dieses Gutachtens ist Gefahr in Verzug“, so der Bürgermeister und der zuständige Referent GV Kuntaritsch mit großem Bedauern, „daher wird am 25. April mit den Schlägerungsarbeiten begonnen.“ „Aber auch mit der Nachpflanzung wird im Rahmen unseres Grünraumkonzeptes und in Absprache mit den Experten umgehend begonnen“, so Veldens Gemeindevertreter unisono.