Erfreuliche Bilanz der Marktgemeinde Velden

Finanzreferentin Doris Schober-Lesjak präsentierte sodann ein ansprechendes Ergebnis: Erträgen von rund 25,454.000 stehen Aufwendungen von 25,816.000 gegenüber. Mit einem Verlust von rund 361.000 Euro ist das Ergebnis um rund 700.000 Euro besser als im Voranschlag vorgesehen. „Es ist uns gelungen, dass der Interessensausgleich zwischen strukturellem Sparen und langfristig nachhaltigen Investitionen zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger im Fokus bleibt“ so die Finanzreferentin. Bei aller Sparsamkeit sind 2021 Investitionen in einer Größenordnung von insgesamt 1,7 Mio Euro getätigt worden. Vor allem in die Infrastruktur wie Wasserversorgung, Breitbandausbau, Straßen und Hochwasserschutz. „Wir wollen den eingeschlagenen Weg weiter fortsetzen und Velden fit halten für die großen Herausforderungen der Zukunft“ so die Finanzreferentin weiter. Möglich war das Ergebnis vor allem wegen der gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegenen Einnahmen vom Bund. Aber auch die Kommunalsteuereinnahmen sind deutlich gestiegen und haben schon fast wieder Vor-Corona-Niveau erreicht. Die Rücklagen sind mit 1,348.000 Euro gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert. Die Darlehen sind mit insgesamt 5,095.000 um 146.000 zurückgegangen. Mit 18,8 % Anteil an den Gesamtausgaben sind die Personalkosten im Vergleich mit anderen Gemeinden rekordverdächtig niedrig.
Dr. Margit Heissenberger wurde vom Bürgermeister als Ersatzmitglied des Gemeindevorstandes angelobt.

Erfreut und stolz zeigte sich der Bürgermeister über die großartige Hilfsbereitschaft der Veldenerinnen und Veldener in Form von Sach- und Geldspenden gegenüber der schwer getroffenen Menschen in der Ukraine. Die Koordination in der Gemeinde erfolgt durch Gerlinde Effert.