Kindergarten Ossiach feierte den 30er

30 Jahre Kindergarten Ossiach mit Bgm. Gernot Prinz, Kindergarten Leiterin Monika Lexe und LH Peter Kaiser. Foto: Karin Wernig
Das 30-Jahr-Jubiläum ihres Kindergartens feierten die Ossiacher Mädchen und Buben sowie deren Betreuerinnen vergangenen Freitag gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen – allen voran Bildungsreferent LH Peter Kaiser – im Alban Berg Saal der Carinthischen Musikakademie im Stift Ossiach. Weiters begrüßt wurden von Bürgermeister Gernot Prinz und Kindergartenleiterin Monika Lexe auch LAbg. Dietmar Rauter, Altbgm. Johann Huber, Stiftspfarrer Erich Aichholzer sowie VzBgm. Philipp Kamnig. Für die begeisterten Eltern gibt es seit heuer einen weiteren Grund zu feiern: Der Kindergarten ist dank des Kinderstipendiums des Landes für die Eltern beitragsfrei.

„Bei dieser Feier ist nicht nur die musikalische Inspiration Ossiachs deutlich zu spüren, sondern vor allem sehe ich, dass sich die Kinder wohlfühlen“,

freute sich Kaiser über das bunte Rahmenprogramm, gestaltet von den Kindern des Kindergartens und der Volksschule Ossiach. Er gratulierte zum Jubiläum, dankte allen Pädagoginnen und Pädagogen für ihr Engagement und überbrachte die gute Nachricht des dieswöchig einstimmigen Landtagsbeschlusses zur Novellierung des Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes.
Kärnten stellt mit zahlreichen Maßnahmen die Weichen, zur kinder- und familienfreundlichste Region Europas zu werden. Dabei soll jedem Kind die bestmögliche Bildung geboten werden. Die Elementarbildung erlangt hierbei einen immer größer werdenden Stellenwert. Um den Jüngsten, unabhängig vom Einkommen der Eltern, Zugang zu qualitativ hochwertiger Kinderbildung und –betreuung einzuräumen, wurde in Kärnten einerseits das Kinderstipendium geschaffen – damit ist der Besuch einer Bildungs- und Betreuungseinrichtung gratis (ausgenommen Zusatzleistungen). Andererseits wurde diese Woche die Novelle zum Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz beschlossen. Letztere garantiert mehr Qualität für Kinder sowie verbesserte Arbeitsbedingungen für Pädagoginnen und Pädagogen durch Maßnahmen wie beispielweise die Verkleinerung von Gruppen, flexiblere Öffnungszeiten, ein neuer Personalschlüssel aber auch eine deutlich bessere Entlohnung der Mitarbeitenden.
Quelle: LPD Kärnten