Komm zur Kultur!

Foto: stock.adobe.com - Monkey Business

„Kinder und Jugendliche sind die Kulturgenießer und -schaffenden der Zukunft. Daher möchten wir das Interesse für Kultur so früh und so breit wie möglich fördern“,

freut sich Kulturreferent LH Peter Kaiser, dass das Angebot „Schule ins Museum“ erweitert wurde.

„Mit der Umbenennung in ‚Komm zur Kultur ‘ haben wir die bisherige Einladung an Kärntens Schülerinnen und Schüler ausgeweitet und unterstützen jetzt auch Fahrten von Kindergärten zu allen Kärntner Kultureinrichtungen und entsprechenden Veranstaltungen, um Kultur zu erleben“,

erklärt Kaiser den Hintergrund.
Schon im Vorjahr wurde das Projekt erweitert. Seither können neben Schulklassen auch Horte die Förderung in Anspruch nehmen.

„Die hohe Nachfrage zeigt, dass ‚Schule ins Museum‘ ein wichtiges Angebot für Kinder und Jugendliche ist, um schon in jungen Jahren in Kontakt mit Kunst und Kultur zu kommen“,

hebt Kaiser den bewusstseinsbildenden Aspekt hervor. „Komm zur Kultur“ soll den Erfolg von „Schule ins Museum“ diesbezüglich fortsetzen und neue Facetten der Kärntner Kultur für Kinder und Jugendliche erlebbar machen. Rund 200 Schulklassen nutzten bisher pro Jahr das Angebot. Mit der Ausweitung rechnet man mit einer verstärkten der Nachfrage.

„Es ist geplant, das Budget künftig auf rund 60.000 Euro zu verdoppeln“,

so Kaiser.
„Komm zur Kultur“ unterstützt wie bisher mit einem maximalen Fahrtkostenzuschuss in der Höhe von 200 Euro (abhängig von der Wegstrecke und den anfallenden Kosten für den Transport) bei einem Besuch in Kärntner Museen und Galerien. Nunmehr können im neuen Projekt interessierte Schulklassen, Kindergarten- und Hortgruppen auch andere Kultureinrichtungen und -angebote, wie etwa Theatervorführungen, besuchen und bei der Abteilung 14 – Kunst und Kultur den gewohnten Fahrtkostenzuschuss beantragen. Neben „Komm zur Kultur“ fördert die Abteilung 14 – Kunst und Kultur auch das Projekt „Museum und Schule“, in dessen Rahmen der Besuch des Kärntner Freilichtmuseums in Maria Saal und des Archäologischen Parks Magdalensberg gefördert wird.
Quelle: LPD Kärnten