In Kärnten startet die Pflege der Zukunft

„Mit dem Pflegepaket von Gesundheitsreferentin Beate Prettner geht Kärnten seinen Weg in die Zukunft der Pflege weiter“,

stellt SPÖ-Klubobmann-STv. Bgm. Andreas Scherwitzl heute im Rahmen der Aktuellen Stunde der Kärntner Landtagssitzung fest.

„Die von uns eingeführte Kärntner Pflegenahversorgung, die es mit Ende des Jahres 2022 in 100 Kärntner Gemeinden geben wird, hat österreichweit Schule gemacht. Der Bund hat dieses Modell unter dem Namen der ‚Community Nurses‘ übernommen“,

so Scherwitzl.

„Jetzt setzen wir weitere Meilensteine. Vor allem die zweijährige Ausbildung zur Pflegefachassistenz in einem Anstellungsverhältnis wird Schule machen. Sie sichert einerseits den Zustrom an qualifizierten Fachkräften im Pflegesektor und hält so auch die Qualität hoch. Anderseits bietet sie den Auszubildenden selbst große Vorteile: Volle sozialrechtliche Absicherung, Sammeln von Vordienstzeiten und Ansprüchen. Also eine klare Win-Win-Situation, die zeigt, dass Pflege in Kärnten Wert hat und ein Beruf der Zukunft ist“,

so Scherwitzl.

„Auch für Menschen mit Pflegebedarf gibt es gute Neuigkeiten: der Selbstbehalt bei der mobilen Pflege wird um ein sattes Drittel gesenkt. Dadurch ersparen sich 11.000 Kärntnerinnen und Kärntner rund sieben Millionen Euro jährlich. Nicht zu vergessen, dass es ja die Zukunfts-Koalition mit Landeshauptmann Peter Kaiser war, die 2013 als eine der allerersten Handlungen den Pflege-Regress in Kärnten abgeschafft hat“, erinnert Scherwitzl und verweist auf weitere Unterstützungsmaßnahmen, die jetzt anlaufen: „Zusätzlich werden wir mit dem Kärnten-Bonus, der ab 1. Juli beantragt werden kann, fast 50.000 Haushalte in diesem Land zusätzlich finanziell entlasten. Kärnten beweist also einmal mehr Herz für die richtigen Themen“,

so Scherwitzl abschließend.