Messerattentat: Furchtbare Gewalttat ist zu verurteilen – parteipolitische Vereinnahmung fehl am Platz

Erschüttert zeigt sich SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher von der gestrigen Messerattacke auf eine Frau in Klagenfurt.

„Unfassbar und unerklärlich – ich hoffe sehr, das Opfer kann sich von den physischen und psychischen Wunden, die hier geschlagen wurden, wieder vollständig erholen.“

Seine Hochachtung drückt Sucher dem Passanten für sein couragiertes Einschreiten aus:

„Wir alle sind aufgerufen, hinzuschauen, wenn wir Zeuge von Gewalttaten werden und Hilfestellung zu leisten. Das gilt sowohl für den öffentlichen Raum als auch für den privaten und familiären Bereich.“ 

Mit klaren und besonnenen Worten habe Landeshauptmann Peter Kaiser heute die schreckliche Tat verurteilt, betont Sucher.

„Der mutmaßliche Täter ist in Gewahrsam und wird sich vor einem Strafgericht zu verantworten haben.“

Eine Absage erteilt der SPÖ-Landesgeschäftsführer den Versuchen einer parteipolitischen Vereinnahmung:

„Wer versucht, aus diesem abscheulichen Angriff politisches Kapital zu schlagen und sogar die eigene Pandemie-Agenda damit verquickt, sollte seinen eigenen Moralkodex hinterfragen.“

Vor allem in den Sozialen Medien würde teils übelste Hetze betrieben.

„Jeder ist verantwortlich dafür, über was und vor allem wie auf seinen Online-Profilen diskutiert wird. Ich rufe eindringlich dazu auf, den durchaus verständlichen Zorn und das Unverständnis über diese Tat nicht für gefährliche Aufwiegelei und für Versuche, unsere friedliche Gemeinschaft zu spalten, um Unfrieden zu stiften, zu missbrauchen“,

warnt Sucher.
Sie SPÖ hat mit dem Positionspapier „Flucht – Asyl – Migration – Integration“ als einzige Partei eine ganz konkrete Position als Orientierungs-Kompass in dieser für unsere Gesellschaft so wichtigen politischen Frage erstellt.

„Die Grundaussage darin lautet, Menschen, die von Gewalt und Verfolgung bedroht sind, zu helfen. Menschen hingegen, die Gewalt ausüben, müssen gestoppt und bestraft werden.“