SPÖ Bauern Kärnten: Wir werden für eine nachhaltige regionale Landwirtschaft weiterkämpfen

Die Landwirtschaftskammerwahlen in Kärnten sind geschlagen und die Ergebnisse des heutigen Wahltages sowie des Vorwahltages am 29. Oktober liegen nun vor. Mit 10,8 Prozent erreichten die SPÖ Bauern Kärnten ein Ergebnis, das knapp unter dem aus dem Jahr 2016 liegt und halten damit ihre Mandatsstärke. Der Bauernbund erreichte wieder 47 Prozent der Stimmen die FPÖ- und Unabhängigen Bauern kamen auf 21 Prozent die Südkärntner Bäuerinnen und Bauern auf 10,5 Prozent und die Grünen auf 4,6 Prozent. Die Liste Heimo Urbas, Unabhängiger Bauernverband, erreichte beim ersten Antreten 6,1 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 35,9 Prozent.

„Vorweg – meine herzliche Gratulation für einen starken und motivierten Wahlkampf, den Franz Matschek und das Team der SPÖ Bauern, zweifelsohne geführt haben. Wir müssen dieses Ergebnis, das wohl auch auf das Antreten einer zusätzlichen Liste zurückzuführen ist, zur Kenntnis nehmen – doch wir tun es mit Sorge. Die verfehlte Agrarpolitik der letzten Jahrzehnte entspricht schlicht und einfach nicht mehr den Bedürfnissen und Erfordernissen von heute, auf Seiten der Produzent*innen und Konsument*innen. Mit Franz Matschek bleibt eine starke Stimme für eine gerechte und nachhaltige Landwirtschaft in Kärnten in der Landwirtschaftskammer, doch es braucht letztlich ein Umdenken, weg von den Konzernen hin zu den Kleinen, um Qualität und Regionalität zu sichern und zu gewährleisten. Wir wissen, dass der Bauernbund nicht diese Linie verfolgt und befürchten durch das Wahlergebnis weitere Verschlechterungen für unsere Landwirt*innen aber auch für die Konsument*innen“,

SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer Andreas Sucher.

 „Ein ganz große Dankeschön an alle Wähler*innen, an das gesamte Team der SPÖ Kärnten und die vielen Unterstützer*innen die uns auf unserem Weg begleitet haben. Ich nehmen das Ergebnis zur Kenntnis und gratuliere den Wahlgewinnern. Unabhängig davon bin ich überzeugt, dass es gerade jetzt, mehr denn je eine bäuerliche Vertretung braucht, die zukunftsorientiert arbeitet. Ich werde deshalb auch in meinem Bestreben nach einem gerechten Fördersystem, dass sich nach der Arbeit unserer Landwirt*innen richtet und nicht nach der Anzahl von Hektar die jemand besitzt, nicht nachlassen“,

so der Spitzenkandidat der SPÖ Bauern Kärnten, KR Franz Matschek.