SPÖ Hermagor regt Zuschuss für Energiekosten an

SPÖ Hermagor: Gemeinderat Markus Pernull, Stadträtin Martina Wiedenig, Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender Luca Burgstaller sowie Gemeinderätin Elke Beneke (von links) – © Tamara Jarnig
Wegen der steigenden Energiepreise fällt es vielen Menschen schwer, die laufenden Kosten zu tragen. „In Zeiten wie diesen bereitet es Bürgern immer mehr Probleme, zum Beispiel für Strom- und Heizkosten aufzukommen“, betont Martina Wiedenig, Stadträtin und Sozialreferentin der Stadtgemeinde Hermagor.

Zuschuss durch die Stadtgemeinde

Der Gemeinderatsklub der SPÖ Hermagor nimmt sich diesem ernsten Thema an. „Wir beobachten derzeit stark steigende Lebenserhaltungskosten. In dieser Situation ist es wichtig, dass alle politischen Ebenen nach ihren Möglichkeiten rasch gegensteuern“, fordert Landtagsabgeordneter Luca Burgstaller, Fraktionsvorsitzender des SPÖ-Gemeinderatsklubs. Die Anregung der SPÖ Hermagor auf kommunalpolitischer Ebene lautet: Für Beziehungsberechtigte des Heizkosten-Zuschusses des Landes Kärnten soll es eine zusätzliche Unterstützung durch die Stadtgemeinde Hermagor geben. Die SPÖ brachte am vergangenen Donnerstag im Gemeinderat einen Antrag ein, um bezugsberechtigten Haushalten in der Stadtgemeinde Hermagor mit einem Energiekosten-Zuschuss finanziell unter die Arme zu greifen.

Unterstützung in Höhe von 50 Euro

„Konkret geht es um eine finanzielle Unterstützung im Ausmaß von 50 Euro“, erklärt Gemeinderätin Elke Beneke. Anspruch hätten, so Beneke, rund 250 Haushalte Hermagors. Die SPÖ kalkuliert dafür somit einen Gesamtaufwand in Höhe von rund 12.500 Euro ein. „Diese Unterstützung ist vor allem für Bezieher von Mindesteinkommen und Mindestpensionen eine dringend benötigte Maßnahme“, fügt Gemeinderat Markus Pernull hinzu.

Rasche Hilfe

Der Gemeinderat wies den Antrag der SPÖ dem zuständigen Finanzausschuss zu, der sich nun damit zu befassen hat. Der SPÖ-Gemeinderatsklub möchte keine Zeit verlieren. „Den betroffenen Haushalten und Bürgern gehört rasch geholfen“, sind sich Stadträtin Wiedenig und ihre Kollegen des SPÖ-Gemeinderatsklubs einig.