- 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen ist eine internationale Kampagne, die jedes Jahr von 25. November bis 10. Dezember stattfindet.
- Auf der ganzen Welt nützen Fraueninitiativen den Zeitraum vom Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen (25. November) bis zum Internationalen Tag der Menschenrechte (10. Dezember), um auf das Recht auf ein gewaltfreies Leben aufmerksam zu machen und setzen Aktionen dazu.
Gewalt gegen Frauen ist kein privates und auch kein frauenpolitisches Problem, sondern ein gesamtgesellschaftliches – wir dürfen nicht wegschauen!
„Ob es sich um ökonomische, sexuelle, psychische oder soziale Gewalt gegen Frauen handelt – gemeinsamer Nenner ist die „Unsichtbarkeit“, die sie umgibt. Weil sie oft zu Hause statt findet, im privaten Bereich – dort wo wir nicht hinschauen können, vielleicht auch dort wo wir nicht hinschauen wollen. Aber Gewalt ist niemals privat. Wir müssen immer hinschauen, auch wenn es hässliche Fratzen der Gewalt sind, wir müssen wachrütteln und sensibilisieren“,
„Was kann die Politik tun? Rechtssicherheit geben – Gesetze erlassen, die Frauen und Mädchen vor Gewalt schützen. Und die Institutionen und Menschen fördern, die Schutz und Hilfe bieten. Das bedeutet den kontinuierlichen Ausbau der finanziellen Ressourcen für Prävention und Gewaltschutz. Es bedeutet aber auch – Vorbild sein. Im Handeln, im Denken und vor allem in der Sprache. Gewalt gegen Frauen beginnt nicht mit dem blauen Auge sondern bei der Beleidigung, der Drohung, sie beginnt bei der verbalen Gewalt,“