SPÖ Klagenfurt beschließt einstimmig Weichenstellung für die Zukunft!

Philip Kucher (SPÖ)
Das hohe Reformtempo der SPÖ Klagenfurt hält an: In der gestern, Montag, abgehaltenen Sitzung des Klagenfurter Bezirksparteivorstandes wurde einstimmig eine Mitgliederbefragung beschlossen, deren Ergebnisse maßgeblichen Einfluss auf den zukünftigen Kurs der SPÖ Klagenfurt haben werden. Dort will sich der neue Vorsitzende der Klagenfurter SPÖ, Nationalratsabgeordneter Philip Kucher, auch einer breiten Mitgliederabstimmung stellen. Darüber hinaus gab Kucher Einblick in die Fortschritte bei den Verhandlungen mit den anderen im Klagenfurter Stadtrat vertretenen Fraktionen.

„Der 1. Mai ist für uns eine besonderes Datum. Wir nehmen diesen wichtigsten Tag im sozialdemokratischen Jahreskalender zum Anlass, unsere Mitglieder über ihren künftigen Vorsitzenden und den zukünftigen Kurs der SPÖ Klagenfurt zu befragen.

Ich bin nicht gekommen um zu verwalten sondern um gemeinsam neue Wege zu gehen. Wir stellen die Weichen für eine moderne und bodenständige SPÖ Klagenfurt und wir tun es schnell – denn wir sind der Meinung, dass wir in Zukunft noch mehr als bisher gebraucht werden. Die Bevölkerung Klagenfurts soll auf uns und unsere Arbeit bauen können“,

so Kucher.
Gerade in Zeiten von Corona, so Kucher weiter, sei eine Politik mit sozialer Handschrift dringend notwendig und gebraucht.

„Es geht ums tägliche Leben der Menschen. Vom Arbeitsplatz, über die Wohnung bis zur Kinderbetreuung – darum werden wir uns noch stärker kümmern“,

so Kucher weiter. Darüber hinaus müsse sich die SPÖ Klagenfurt aber auch verstärkt in wirtschaftliche und zukunftspolitische Fragen einbringen um sozial-gerechte Politik in jeder Lebenslage einzufordern.

„Als stärkste politische Kraft im Klagenfurter Gemeinderat haben wir unsere Hand vom ersten Tag an zur Zusammenarbeit ausgestreckt. In der vergangenen Woche haben wir mit allen politischen Fraktionen sehr offen über Klagenfurts Zukunft diskutiert. Ab heute Nachmittag beginnen jetzt mit dem Team Kärnten und der ÖVP vertiefte Gespräche. Auch mit der FPÖ, Grünen und NEOS hatten wir eine sehr gute Gesprächsbasis und möchten auf jeden Fall gemeinsame Projekte realisieren“,

so Kucher.
Dennoch, so Kucher abschließend, gebe es weiterhin „rote Linien“, die auf keinen Fall überschritten werden dürften:

„Für zu viele Menschen ist ihre wirtschaftliche Lage gerade zu ernst, für jede Art von Showpolitik. Wir brauchen jetzt Verantwortung für Klagenfurt, keine Popularitätswettbewerbe und kein Schielen auf die nächsten Wahlen. Wir haben den Auftrag der Wähler*innen, eine sichere Zukunft zu gestalten – die SPÖ Klagenfurt nimmt diese Verantwortung sehr ernst.“