Unser Lagerhaus in Feldkirchen leistet aktiven Beitrag zum Klimaschutz

Förderübergabe beim Bau- und Gartenmarkt von Unser Lagerhaus: Marktleiter-Stellvertreter Manfred Rainer, Landesrätin Sara Schaar, Vize-Bürgermeister Alexander Kröll, Unser-Lagerhaus-Geschäftsführer Hubert Schenk und Marktleiterin Melanie Meschnigg (von links) - Fotohinweis: Büro LR.in Schaar
Gleich zwei Standorte von Unser Lagerhaus in Feldkirchen – der Bau- und Gartenmarkt in der St. Veiter Straße und der Baustoff- und Agrar-Markt in der Industriestraße – wurden an die örtliche Fernwärme angeschlossen. Man schaffte den Ausstieg aus dem Öl und heizt nun CO2-neutral.
Die Alternativenergieförderung für den Fernwärme-Anschluss beider Standorte, welche Energie- und Klimaschutz-Landesrätin Sara Schaar jetzt offiziell an Unser-Lagerhaus-Geschäftsführer Hubert Schenk überreichte, beträgt in Summe 15.413 Euro.

„Durch den Anschluss beider Objekte an die Fernwärme leistet Unser Lagerhaus einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Ziele im Bereich der Alternativenergie-Nutzung und zur Erreichung der Klimaschutz-Ziele. Damit ist der Betrieb ein positives Vorbild. Solche Vorbilder benötigen wir, denn sie animieren auch andere Betriebe oder Einrichtungen, ebenfalls über eine Umstellung auf Erneuerbare nachzudenken“, freut sich Schaar.

Kärnten nimmt Vorreiterrolle ein

Was die Fernwärme betrifft, so ist Kärnten mit einem Anteil der erneuerbaren Energieträger von 92 Prozent an der Fernwärme Vorreiter in Österreich. „Doch wir wollen diese Vorreiterrolle weiter ausbauen, klimaschädliches CO2 einsparen und müssen Verantwortung für kommende Generationen übernehmen“, sagt die Klimaschutz-Referentin.

Im Klimaschutz noch viel vor

Bei Unser Lagerhaus nimmt man Klimaschutz bzw. den Erneuerbaren-Ausbau sehr ernst, wie Schenk erläutert:

„Wir setzen bei unseren Standorten derzeit einen Photovoltaik-Schwerpunkt mit hauseigenen Photovoltaik-Anlagen und forcieren im Fuhrpark-Bereich die E-Mobilität. Durch den Anschluss an die Fernwärme in Feldkirchen sparen wir jährlich ca. 90 Tonnen CO2 ein. Wir haben in diesem Bereich mit unserem tollen Team an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch viel vor.“

Die Alternativenergieförderung

Für den Anschluss an eine Fernwärme-Anlage gibt es im Rahmen der Alternativenergieförderung einen Zuschuss von 40 Prozent der anerkennbaren Investitionskosten, beim gleichzeitigen Umstieg von einer Öl- oder Gaszentralheizung sind es sogar 50 Prozent (unter Einbeziehung möglicher Landes-, Bundes- oder EU-Förderungen). Das Landes-Umweltreferat fördert im Rahmen der Alternativenergieförderung neben Biomasse-Fernwärme auch thermische Solaranlagen, Pelletskessel, Hackschnitzelkessel sowie Stromspeicher für Photovoltaik-Anlagen und Photovoltaik-Eigenverbrauchsanlagen. 2021 flossen im Rahmen der Alternativenergieförderung über 4,6 Millionen Euro in klimafreundliche Projekte von Unternehmen und Gemeinden.

„Um die eingeleitete Energiewende zu forcieren, ist es weiterhin wichtig, beim Umstieg von fossilen auf alternative, umweltschonende Energieträger zu unterstützen. Ich freue mich auf viele weitere Kärntner Betriebe und Gemeinden, welche die Chance ergreifen, die Förderprogramme der Landes-Umweltabteilung in Anspruch zu nehmen“, so Schaar.

Nähere Informationen zur Alternativenergieförderung gibt es bei der Abteilung 8 (Umwelt, Energie und Naturschutz) im Amt der Kärntner Landesregierung; 050 536 18214 oder stefan.salzmann@ktn.gv.at