„Die Teuerung trifft alle – aber nicht alle gleich“,
„Die Güter des täglichen Bedarfs sind um 16 % teurer geworden, die Gaskosten haben sich mehr als verdoppelt, der Strom ist um ein Drittel teurer. Es ist also wenig überraschend, dass so viele Menschen bei der Volkshilfe um Unterstützung ansuchen, wie nie zuvor. Mehr als ein Drittel der Haushalte haben aktuell handfeste Probleme.“
„Es braucht Schritte, um die Übergewinne den Menschen zurückzugeben, anstatt dass Superreiche noch reicher werden. Auch das Wohnthema bekommt man nicht mit Einmal-Effekten in den Griff, hier braucht es langfristige Lösungen.“
„Von einer Erhöhung des Arbeitslosengelds und der Ausgleichszulage sowie einer Reform der Sozialhilfe auf Bundesebene würden zahllose Menschen profitieren“,
„Wir spüren, dass der Druck zunimmt. Allein im Jahr 2022 konnten wir über 50 Delogierungen verhindern. Auch der Bedarf für die Notschlafstelle für Frauen ist groß. Heuer gab es schon 1215 Nächtigungen.“
„Rund 180 Kinder erhalten hier an drei Klagenfurter Schulen ein vollwertiges Frühstück zum Preis von nur 50 Cent – oder völlig kostenlos, wenn nicht einmal mehr dieser Minimalbetrag vorhanden ist. Auch das ist ein Baustein im Kampf gegen Kinderarmut.“
„Wir setzen 2022 rund 124 Millionen Euro für treffsichere Unterstützung ein. Das reicht vom ausgeweiteten Heizkosten- und Energiezuschuss, über die Wohnbeihilfe, die erhöhte ‚Hilfe in besonderen Lebenslagen‘ oder den 10 Millionen Euro starken Kärnten-Bonus bis hin zu massiven Zuzahlungen bei Kinderbetreuung und mobiler Pflege.“
„Natürlich wird es weitere maßgeschneiderte Hilfsangebote geben. Denn es muss dieses starke, soziale Sicherheitsnetz laufend erweitert werden, um tragfähig zu bleiben“,
„Darüber hinaus ist es mir aber auch persönlich sehr wichtig, noch mehr zu tun. Deswegen freue ich mich sehr, heute eine private Spende der Mitglieder des SPÖ-Landtagsklubs in Höhe von 10.000 Euro an die Kärntner Volkshilfe übergeben zu dürfen. Damit werden Essengutscheine finanziert, die die Volkshilfe ausgibt, um jenen Kärntnerinnen und Kärntnern direkt zu helfen, die es bei der Versorgung ihrer Familie besonders schwer haben“,