Worte wie Faustschläge: Sprache von Kickl und Angerer besorgniserregend

Mit verbalem und tatsächlichem Messerwetzen befeuern Kickl, Angerer und Co die ohnehin besorgniserregende, aufgehetzte Stimmung. Verantwortungsbewusstsein und Regierungsfähigkeit Fehlanzeige.
Als besorgniserregend und völlig verantwortlungslos bezeichnet der Kärntner SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher den „brachialen und gewaltverherrlichenden“ Politikstil der FPÖ, neuerlich unter Beweis gestellt bei der Veranstaltung gestern, Freitag, in Kärnten.

„Die Verantwortungslosigkeit der FPÖ unter Kickl, Angerer und Co kennt leider gar keine Grenzen mehr. Die Brutalität, mit der sie mit hasserfüllten und gewaltvollen statt gehaltvollen Botschaften, auf politische Mitbewerber und auf Menschen eindreschen, hat ein gefährliches Ausmaß angenommen“,

macht Sucher deutlich. Mit brutalen Drohungen a la „dafür werden wir sie (Anm.: FPÖ-Angerer über LRin Beate Prettner) im Landtag herprügeln“, oder „Wir werden dem Bundespräsidenten den Schädel gerade richten“ (Zit. Kickl) mache die FPÖ Gewalt und Brutalität quasi salonfähig. „Von der Gewalt der Worte ist es nur ein kleiner Schritt bis zur Gewalt in Form von Taten“, warnt der SPÖ-Landesgeschäftsführer. 
Der FPÖ sei es scheinbar nicht nur egal und sie nehme nicht nur in Kauf, wenn es dann tatsächlich zu gewalttätigen Übergriffen kommt. Sie motiviere dafür empfängliche Charaktere auch noch dazu. Dazu würde auch bewusst zweideutiger und zumindest missverständlicher Aktionismus wie das kostenlose Messerwetzen beitragen.

„Der damit verbundene, offene und nicht einmal mehr versteckte Aufruf, sich zu bewaffnen, ist der nächste FPÖ-Eskalationsschritt. Was kommt als nächstes von der FPÖ? Der Aufruf zum Faustrecht?Zur Selbstjustiz?“,

so Sucher. Dass die FPÖ unter Kickl so weit gehe und alle moralisch-ethischen Grenzen überschreitet, disqualifiziere sie laut Sucher für jede politische Entscheidungsfunktion, von Regierungsfähigkeit ganz zu schweigen. 
Pressestelle der SPÖ Kärnten