„Seit meinem 14. Lebensjahr bin ich politisch tätig. Und immer hat der Standpunkt meine Perspektive bestimmt – wenn ich dort unten bei euch gesessen bin und wenn ich hier oben gestanden bin. Meine Perspektive hat sich dabei nicht verändert: Wir Sozialdemokrat*innen kämpfen immer und bedingungslos für Chancengerechtigkeit und Fairness, für mehr Miteinander statt Gegeneinander. Für uns steht der Mensch im Mittelpunkt, jeder Mensch. Wir können mit Fug und Recht sagen, dass wir uns bemühen das Motto unseres heurigen Landesparteitages auch tatsächlich zu leben – jeden Tag, mit jeder Faser unseres Herzens: „Immer an deiner Seite!“,
„Ich bin nun im zehnten Jahr Landeshauptmann von Kärnten und solch eine lange Zeit vergeht nicht ohne Fehler, wichtig ist, Fehler kein zweites Mal zu machen. Wir sind die Sozialdemokratie in Kärnten – wir sind berechenbar, denn die Menschen wissen, was sie von uns zu erwarten haben: Sicherheit, Verlässlichkeit und Stabilität. Wir haben unserem Land nach einer langen Phase der politischen Verunsicherung nicht nur Sicherheit und Stabilität sondern auch Hoffnung, Zuversicht und Perspektiven wiedergegeben“,
„Mein Plan „K“ für Kärnten heißt „Fortschritt“. Aber Fortschritt heißt für uns nicht undifferenziert mehr, vor allem ohne Rücksicht auf Klima, Natur oder Dekarbonisierung! Wir treten für qualifiziertes Wachstum, Finanzierbarkeit der Daseinsvorsorge und ihrer Erweiterung, wie z.B. im Bereich der Pflege, ein. Wenn wir wissen, dass unsere Kinder oder Enkel, die heute zwischen 0-9 Jahre sind, knapp 3 Grad Erderwärmung mit all ihren Folgen erleiden werden, dann müssen wir immens viel mehr tun als bisher. Enkelverantwortung ist oberstes sozialdemokratisches Prinzip. Dieser Standpunkt bestimmt meine Perspektive“,
„Wir sind auf einem sehr guten Weg. Dieser Weg ist aber eine ständige Herausforderung. Und es wird nicht jeder Schritt gleich sichtbar. Vor allem nicht der Fortschritt. Trotzdem bleibt mein Plan „K“ für Kärnten genau dieser Fortschritt. Denn es geht nicht um kurzfristige Schlagzeilen sondern um langfristige Lebens- und Arbeitsqualität. Wir überzeugen mit Verbesserungen, mit harter Arbeit, mit Maßnahmen und Initiativen. Wir treiben den qualitativen Fortschritt für Kärnten weiter voran. Wir sind der Fortschritt. „Die Zukunft kommt von selber, der Fortschritt nur mit uns!“ Darauf baue ich. Darauf kann Kärnten bauen – immer an eurer Seite“, so Kaiser, der nicht nur die Übernahme von 100 Prozent der durchschnittlichen Elternbeiträge für die Kinderbildung- und betreuung ab September ankündigte, sondern auch deutlich machte, das von ihm initiierte neue Kinderbildungs- und betreuungsgesetz, das ua neben einer schrittweisen Senkung der Gruppengrößen, längeren bzw flexibleren Öffnungszeiten auch eine bessere Entlohnung der Elementarpädagog*innen vorsieht abschließend, jedenfalls umzusetzen. „Wenn es sein muss, machen wir das zur Koalitionsbedingung“,