Der erste internationale Frauentag fand am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA statt. Die politische Forderung war das aktive und passive Wahlrecht für Frauen.
In einigen Ländern wie beispielsweise der Volksrepublik China, Angola, Georgien oder Russland ist der Weltfrauentag sogar ein gesetzlicher Feiertag.
Der internationale Weltfrauentag wurde ins Leben gerufen, um Fort – oder Rückschritte bei der Gleichstellung zwischen Frauen und Männern zu bewerten. Solange es ihn braucht, werden wir diesen Frauentag begehen. Solange es Ungerechtigkeit und Ungleichheit gäbe, müsse auch daran erinnert werden und dagegen angekämpft werden.
„Das Recht auf Gleichstellung ist ein Menschenrecht. Jedes Jahr zum 8. März fordern wir dieses Recht erneut ein. Bis zu dem Tag, an dem das nicht mehr notwendig sein wird – aber das liegt an uns allen“,
so Ana Blatnik, SPÖ Kärnten Frauenvorsitzende.