„Kärnten hat bundesweit den stärksten Rückgang an Arbeitslosen zu verzeichnen – das ist kein Zufall, sondern der Beweis, dass das Maßnahmenbündel für mehr Beschäftigung in Kärnten funktioniert. Landesregierung, Sozialpartner und Arbeitsmarktservice arbeiten gemeinsam am Aufschwung“,
„Nicht anders ist es zu erklären, dass wir im ersten Halbjahr 2021 noch 24.300 Arbeitslose – also 10,3 % – zu verzeichnen hatten. Im September waren es nur mehr 14.700, das sind überschaubare 6,7 %.“
„Um langfristig das Beschäftigungsniveau hoch zu halten, verfolgen wir in Kärnten einen Kurs aus fairer Bezahlung, Aus- und Weiterbildung durch Qualifizierungsmaßnahmen und Wertschätzung gegenüber Arbeitnehmern und Arbeitgebern“,
„Unübersehbar ist aber auch, dass von den aktuell 14.700 Arbeitslosen rund 6.000 über 50 Jahre alt sind und sich teils schon länger auf Jobsuche befinden. Auch hier setzt die Arbeitsmarktreferentin Gaby Schaunig auf besondere Förderung, wie das aktuell präsentierte ‚Back to the Future‘-Projekt. Schwerpunkte bei der Förderung gibt es aber auch für Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen oder für soziale Gruppen, die vom Ausschluss aus dem Arbeitsmarkt bedroht sind“,
„Natürlich ist auch der Zuzug von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland ein wichtiger Faktor für die Produktion in Kärnten.“
„Die Einteilung in ‚Arbeitswillige‘ und ‚Arbeitsunwillige‘ halte ich hingegen für ein überkommenes politisches Instrument, das mehr zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt, denn zur Entwicklung positiver Kräfte für die Zukunft. Das Arbeitslosengeld unter dem Deckmantel des Motivationsfaktors zu kürzen, erhöht außerdem nur den Druck auf jene Menschen, die keine oder nur schwer eine Arbeit finden“,