Bildungsreferent und Planungsreferentin der Stadt unterstützen Neubau der Alpen-Adria-Universität

Über die geplante Erweiterung der Alpen-Adria-Universität wird derzeit diskutiert. Klagenfurts Bildungsreferent, Vizebürgermeister Mag. Philipp Liesnig und Stadtplanungsreferentin Stadträtin Mag. Corinna Smrecnik haben sich persönlich von den Plänen überzeugt.
 

„Die aktuellen Bedenken hinsichtlich des Projektentwurfes der Alpen-Adria-Universität müssen ernstgenommen werden, können jedoch im Gespräch entschärft werden. Unser Plan für das Klagenfurt der Zukunft beinhaltet einen Ort der Bildung, wo aktiv Zukunft geschaffen wird“,

sind sich Bildungsreferent Liesnig und Planungsreferentin Smrecnik einig. Entgegen der Vorwürfe würde der Entwurf äußerst sensibel mit dem Thema Versiegelung umgehen.

„Mit einer maßvollen Nachverdichtung nutzen wir den vorhandenen Platz effizient aus und schützen das sensible seenahe Gebiet“,

so Smrecnik. Mit einer geplanten Brücke über den Südring für den Fuß- und Radverkehr rückt die Uni näher an den See, ohne jedoch die Grünflächen im Westen anzugreifen. 
 
Um rund 5.000 Quadratmeter soll die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt wachsen. Platz, den die tertiäre Bildungseinrichtung auch braucht, um Studierenden als auch Lehrenden ein modernes und professionelles Umfeld für die Wissenschaft zu bieten.

„Mit den Einrichtungen im Lakeside Park und einer modernen öffentlichen Universität haben wir in Klagenfurt wissenschaftliche Power an einem Ort und schaffen ein ideales Umfeld für Synergien aus Wissenschaft, Wirtschaft und Entwicklung von dem nicht nur die Landeshauptstadt, sondern die gesamte Region profitiert“,

erklärt Bildungsreferent Liesnig.
 
Dass das Architekturbüro Snøhetta weiß, wie Uni geht, wurde schon bei der Universität Oslo eindrucksvoll gezeigt. Unter 14 Projekten konnte sich der Entwurf schlussendlich durchsetzen und besticht durch städtebaulich und architektonisch offene Baukörper sowie eine Einbettung in das sensible seenahe Stadtgebiet.

„Offene Lernlandschaften sowie eine kompakte Anordnung ermöglichen im Betrieb kurze Wege und eine hohe Flexibilität auch bei nachträglichen Nutzungsvariationen. Hier schaffen wir öffentlichen, konsumfreien Raum für Studierende mit hohem Aufenthalts- und Kommunikationspotential“,

so Planungsreferentin Smrecnik.