„Bereits im Oktober dieses Jahres hat die SPÖ auf einen drohenden Ausstieg der Ärztekammern aus dem Mutter-Kind-Pass hingewiesen. Durchaus verständlich, denn die Honorare der Ärzt*innen für Untersuchungen im Rahmen des Mutter-Kind-Passes wurden seit 28 Jahren nicht angepasst. Aber der springende Punkt ist: Die Bundesregierung wurde nicht erst diese Woche mit dieser Fehlentwicklung konfrontiert – sie wussten es seit Monaten. Also entweder fehlt die Kompetenz und der Willen der Bundesregierung hier mit den Ärztekammern ein Lösung zu finden oder die Gesundheitsversorgung der Österreicher*innen ist nicht Priorität von Türkis-Grün“,
„Die Einführung des Mutter-Kind-Passes war ein außerordentlicher Schritt, um Kinder- und Müttersterblichkeit zu verringern und ein unschätzbarer Beitrag zur Bekämpfung und Ausrottung von Krankheiten. Dass dieser nun wegen Regierungssäumigkeit auf dem Spiel steht, ist ein außerordentliches Versagen der Bundesregierung. Der Mutter-Kind-Pass muss eine Kassenleistung bleiben. Es ist angesichts der Krisen zynisch, überhaupt über Kürzungen beim Mutter-Kind-Pass nachzudenken“,