Anrainer machten auf eine Gefahrenstelle entlang der Landesstraße von St. Martin am Techelsberg nach Kerschdorf aufmerksam. Kurz nach dem Beginn des Gemeindegebiets von Velden kommt nach rund 150 Metern die Einbiegung in den Kerschdorfer Forstseeweg, von wo aus man zum Forstsee spazieren kann. Wollte man dort allerdings nach links einbiegen, sah man wegen des Maisanbaus maximal drei Meter weit. Mitten in der Kurve an der Landstraße gedieh das Getreide bis direkt an den Asphalt prächtig.

Einmal wollte ein Anrainer mit seinem Motorrad nach links einbiegen, als ihm in diesem Augenblick in der nicht einsehbaren Kurve ein Auto entgegenkam. Ein Unfall konnte nur knapp vermieden werden.

Der Betroffene wandte sich an Ferdinand Vouk (SPÖ), Bürgermeister der Marktgemeinde Velden. Er reagierte rasch: Er entsandte den aus Kerschdorf stammenden SPÖ-Gemeinderat Siegfried Nagele zum Landwirt, mit dem dringenden Ersuchen, im Sinne der Verkehrssicherheit den Bereich freizumachen. Das machte dieser auch: Er schnitt in der gefährlichen Kurve die Maispflanzen rund einen halben Meter tief weg, so dass die Sicht nun bedeutend ist.