Gefahr im Verzug: Besoldungsreform wegen fehlendem Personal dringend notwendig!

Fordern Besoldungsreform: VzBgm. Liesnig & STRin Smrecnik
Die Stadt Klagenfurt scheint kein attraktiver Arbeitgeber für Fachpersonal zu sein – dies zeigen die leider großen Personallücken bei den Sozialarbeitern sowie beim pädagogischen Fachpersonal in der Elementarpädagogik auf! Seit mehr als zwei Jahren ist der Personalreferent und Bürgermeister Scheider darüber informiert, dass es immer schwieriger wird Sozialarbeiter:innen für die Abteilung Jugend & Familie zu finden bzw. diese auch zu behalten. Gleiches gilt auch für das Fachpersonal im elementarpädagogischen Bereich! Die Personalnot wird immer größer und der zuständige Referent bleibt untätig – hier zeigt sich wieder mal die Überforderung Scheiders!
Der Grund für den Personalnotstand liegt klar auf der Hand: Das Gehaltsschema der Stadt Klagenfurt ist in Relation zu jenem vom Land bspw. absolut unattraktiv und entspricht in keinster Weise den aktuellen Lebensrealitäten. Für Bildungsreferent Vzbgm. Liesnig ist daher klar:

„Es muss eine neue, umfassende Besoldungsreform ausgearbeitet werden! In der Zwischenzeit ist es die Aufgabe des Personalreferenten eine entsprechende Besserstellung als Überbrückung anzubieten, denn große Personallücken gehen immer auf Kosten der Mitarbeiter:innen sowie der Klagenfurter Bevölkerung!“

Dies unterstreicht Familienreferentin StR.in Smrecnik:

„Der Schutz der Kinder geht uns alle an, daher braucht es faire Bedingungen für jene, die ihn in unserer Gesellschaft gewährleisten.“

Hier ist dringender Handlungsbedarf gegeben, daher werden Vzbgm. Liesnig und StRin Smrecnik zu einem „Runden Tisch“ einladen! Alle politischen Fraktionen sowie auch die Personalvertretung und Gewerkschaft müssen hier gemeinsam an einem Strang ziehen, denn die öffentliche Hand trägt hier große Verantwortung.