Gemeinde St. Jakob im Rosental unterstützt Bürger mit „Together“-Gutscheinen

„Together“ ist ein Verein zur Förderung des ökosozialen Bewusstseins und zur Realisierung gemeinnütziger Projekte. Es geht darum, Lebensmittel vor dem Verfall zu retten, Ressourcen zu schonen und Menschen in herausfordernden Situationen zu unterstützen.

Die „Together“-Points

Der Verein macht das, indem er Lebensmittel aus Supermärkten einsammelt und gegen eine freiwillige Spende weitergibt. Dabei handelt es sich um Waren, die „noch gut“ oder „noch schön“ sind. In den „Together“-Points werden sie sortiert, liebevoll angerichtet und verteilt. Spenden von Sachgütern wie Kleidung, Spielzeug, Bücher, Wohn- und Küchen-Utensilien werden in den Points ab- und an Bedürftige weitergegeben. Für seine soziale Arbeit erhielt der Verein im Vorjahr den Menschenrechtspreis des Landes Kärnten.

Sammelzentrale in St. Jakob im Rosental

Der Dreh- und Angelpunkt des Vereins „Togehter“ ist die Marktgemeinde St. Jakob in Rosental, wo sich in der Gewerbestraße 3 die Sammelzentrale für ganz Kärnten befindet. Von der Initiative ist auch Bürgermeister Guntram Perdacher begeistert:

„Die Bemühungen des Vereins, beispielsweise Lebensmittel, die ihr Verfallsdatum noch nicht erreicht haben, zu sammeln und bedürftigen Mitbürgern zur Verfügung zu stellen, ist im Sinne der Gesellschaft vorbildlich und lobenswert.“

Der „Together-Chilling“

Der Bürgermeister unterstützt die Vereinsverantwortlichen. Aktuelles Beispiel: Der Verein legte den „Together-Chilling“ auf. Ein Gutschein im Wert von zehn Euro, womit im „Second Hand“-Bereich im „Together-Lodn“ eingekauft werden kann. Mit einem „Chilling“ (zehn Euro) sind erfahrungsgemäß bis zu fünf Sachgüter (Kleidung, Spielzeug, Geschirr …) zu erwerben. Zusätzlich gibt es gegen eine Spende von fünf bis zehn Euro einen Gutschein für eine Lebensmittelfassung. Eine Lebensmittelfassung entspricht dann etwa einem Warenwert von 50 Euro. Bürgermeister Perdacher kaufte „Together-Chillings“ und Gutscheine an.

„Einerseits um den Verein in seinen Bemühungen zu helfen und andererseits Bürgern und Familien, die finanzielle Unterstützung brauchen, ein wenig unter die Arme zu greifen“,

betont Bürgermeister Guntram Perdacher