Gemeindeübergreifende Zusammenarbeit im Rosental

Kleine Gemeinden haben es nicht immer leicht, trotzdem fallen dieselben Arbeiten wie bei größeren Gemeinden an. Das Budget für Personal und Gerätschaften ist oft nicht vorhanden. Das Fördermodell für interkommunale Zusammenarbeit von Landesrat Ing. Daniel Fellner schafft hier Abhilfe.
Aus diesem Grund haben sich die Gemeinden Ferlach, Maria Rain, Feistritz i.R., St. Margareten i. R. und Zell/Sele für eine gemeindeübergreifende Zusammenarbeit entschieden. Gemeinsam wurden eine Kompaktkehrmaschine, ein Minibagger, eine Fugensanierungsmaschine, eine Heißwasserunkrautbekämpfungsanlage sowie eine Häckselmaschine angeschafft für die Bauhöfe angeschafft. Alle Geräte sind am Städtischen Bauhof von Ferlach untergestellt und werden von dort aus serviciert und an die teilnehmenden Gemeinden vergeben. Für dieses Vorhaben erhielt jede Gemeinde eine Förderung von Landesrat Fellner in Höhe von € 80.000,–.
Am Dienstag trafen sich die Bürgermeister der teilnehmenden Gemeinden zur Vertragsunterfertigung. Anlässlich dieses Ereignisses war auch Landesrat Fellner in Ferlach um die angeschafften Geräte zu inspizieren.

„Gemeinsam kann man mehr erreichen! An diesem Beispiel kann man sehr gut sehen, wie man mit Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinweg, Anschaffungen leisten kann, die eine Gemeinde alleine nicht schaffen würden. Genau aus diesem Grund ist mir die Unterstützungen der interkommunalen Zusammenarbeit so wichtig!“,

so Landesrat Daniel Fellner.  
Das interkommunale Zusammenarbeit gelingen kann, beweist auch die gemeinsame Nutzung des Wertstoffsammelzentrum Ferlach. Bereits seit 1992 nützen auch die Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde Feistritz im Rosental und der Gemeinde Zell das Sammelzentrum in Ferlach.
Vizebürgermeister von Ferlach, Christian Gamsler, bedankte sich bei den Partnergemeinden für die positive Zusammenarbeit und Beschlussfassung sowie bei Landesrat Fellner für dieses Fördermodell.

„Durch den IKZ-Bonus von Daniel Fellner konnten 5 Gemeinden dringend benötigte Gerätschaften anschaffen, ohne das Gemeindebudget zu belasten“