Nachhaltiges Angebot
„Vor allem während der Pandemie war es vielen Jugendlichen – insbesondere Mädchen und jungen Frauen – nicht möglich, sich aktiv mit technisch-handwerklichen Berufen und Ausbildungswegen auseinanderzusetzen und erste Hands-on-Erfahrungen zu sammeln. Um nachhaltig ein Angebot für geschlechterreflektierende Berufsorientierung für Kärnten zu sichern und so unseren Fachkräften von morgen alle Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten aufzuzeigen, wurde heuer im Rahmen des Projektes eine Multiplikatorinnen-Schulung ins Leben gerufen“,
Ausbildung in Theorie und Praxis
Absolventinnen als Role Models
„Multiplikatorinnen-Schulungen wie diese ermöglichen den Teilnehmerinnen eine Öffnung hin zu Gleichstellungspolitik und eröffnen Mädchen und Frauen arbeitsmarktpolitische Perspektiven für handwerklich-technische Berufe. Die Absolventinnen fungieren zukünftig als Role Models und können das erworbene Fachwissen in regionalen Angeboten als Multiplikatorinnen umsetzen“,
„Gerade im Schul- und Jugendalter werden Weichen für die weitere berufliche Karriere und Lebensplanung gestellt. Geschlechterreflektierende Berufsorientierung bildet die Basis zur Eröffnung von Berufswelten abseits von gesellschaftlichen Rollenbildern und für eine finanziell unabhängige Zukunft.“
Frauenanteil in technischen Berufen steigt
„Ich komme selbst aus einem männlich dominierten Handwerksberuf und weiß daher sehr genau, wie viel Aufklärungsarbeit noch notwendig ist, um Frauen für technische Berufe zu begeistern. Ich liebe es, Menschen zu empowern und ihnen einen Zugang zu ihren Talenten aufzuzeigen. Die Multiplikatorinnen-Schulung ist eine zukunftsorientierte Ausbildung, die uns die Möglichkeit gibt, Mädchen und Frauen einen Zugang zu ihren handwerklichen und technischen Talenten zu eröffnen.“