Globo Lighting nutzt die Kraft der Sonne

Förderung für die Photovoltaik-Anlage bei Globo Lighting in St. Jakob im Rosental: Roman Inzko (Head of IT & Project Management, Globo), Bürgermeister Guntram Perdacher, Landesrätin Sara Schaar und Ulrich Bärnthaler von Conversio (von links) - Fotohinweis: Büro LR.in Schaar
Photovoltaik ist ein zentraler Schwerpunkt bei Globo Lighting mit Sitz in St. Jakob im Rosental. Bereits im Jahr 2013 wurde auf dem Dach der Globo-Lagerhalle eine 1.000-kW-Photovoltaik-Anlage – damals eine der größten in Kärnten – errichtet. Nun nutzt man die Dachflächen komplett aus: Eine Photovoltaik-Eigenverbrauchsanlage mit einer Leistung von 314,5 Kilowatt-Peak (kWp) ging in Betrieb. Energie- und Klimaschutz-Landesrätin Sara Schaar gratuliert zu diesem Projekt:

„Globo Lighting nutzt die Kraft der Sonne und trägt so dazu bei, die Ziele im Bereich der Alternativenergienutzung und in Sachen Klimaschutz zu erreichen. Damit ist Globo ein echtes Vorbild für andere Unternehmen und Einrichtungen!“

Weitere Photovoltaik-Pläne

Schaar überreichte Roman Inzko (Head of IT & Project Management bei Globo) kürzlich die Förderzusage (Alternativenergieförderung) über 40.308 Euro. Laut Inzko gibt es in Sachen Photovoltaik weitere Pläne: „Auf dem Bären-Industriepark in Feistritz im Rosental geht noch heuer eine Anlage mit zwei Megawatt in Betrieb, welche Strom für die ansässigen Betriebe liefern wird. Bei der Globo-Zentrale in St. Jakob planen wir außerdem zwei E-Ladestationen mit einer Ladeleistung von 150 kW. Photovoltaik bietet nur Vorteile: Wir nutzen ein sonst brachliegendes Dach und die Kraft der Sonne im Sonnenland Kärnten.“

Die Alternativenergieförderung

Durch die Alternativenergieförderung werden Gewerbebetriebe, öffentliche Einrichtungen, Landwirte oder gemeinnützige Vereine beim Umstieg auf erneuerbare Energien unterstützt. Gefördert wird die Neuerrichtung, Umstellung oder Erneuerung von umwelt- und klimafreundlichen Wärmeerzeugern, Photovoltaik-Anlagen, Stromspeichern, aber auch Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz von Anlagen.
Im Rahmen der Alternativenergieförderung werden Photovoltaik-Eigenverbrauchsanlagen mit 50 Prozent der anerkennbaren Investitionskosten gefördert, die maximale Förderung beträgt 200 Euro pro Kilowatt-Peak (kWp) Anlagen-Leistung.

„2021 wurden 1.247 Alternativenergieförderungen gewährt, was einer Fördersumme von über 4,6 Millionen Euro entspricht. Der Ausbau der Photovoltaik ist in Kärnten als Sonnenland ein großer Schwerpunkt. Das Ziel ist, dass Tagesspitzen im Stromverbrauch vor allem im produzierenden Bereich aus heimischer Erzeugung abgedeckt und so CO2-Emissionen stark verringert werden“,

schließt Schaar.
Nähere Informationen zur Alternativenergieförderung gibt es bei der Abteilung 8 (Umwelt, Energie und Naturschutz) im Amt der Kärntner Landesregierung; 050 536 18214 oder stefan.salzmann@ktn.gv.at