Kärnten drückt der EU seinen familienpolitischen Stempel auf! Überaus positiv für Kärnten entwickelt sich die von Landeshauptmann Peter Kaiser erarbeitet und im Ausschuss der Regionen letzte Woche von über 300 Abgeordneten aus über 200 europäischen Regionen einstimmig (!) beschlossene Stellungnahme an die EU-Kommission, zur Ausweitung und Implementierung von Maßnahmen zum Schutz von Kindern vor Armut und Gewalt und ihre gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe.
Nicht nur, dass die EU-Kommission wesentliche Teile der Stellungnahme des Kärntner Landeshauptmannes in ihre an alle EU-Mitgliedsstaaten ergehende Empfehlung übernommen hat, Kärnten wird auch noch als Vorbildregion hervorgehoben.
„Konkret wird unser Bundesland in einem EU-Kommission-Sidletter zur Stellungnahme lobend als „good practice“-Beispiel für Familienpolitik gelobt. Und das gemeinsam mit Baden-Württemberg – also als eine von 2 von über 200 europäischen Regionen“,
verdeutlicht Landeshauptmann Peter Kaiser die Bedeutung und den Stellenwert, die Kärnten damit auf europäischer Ebene einnimmt. So werde unter anderem hervorgestrichen, dass rund 10.000 Kinder von der Kinder- und Jugendhilfe in Kärnten profitieren. Hingewiesen wird auch auf die zahlreichen sozialen Einrichtungen und Programme, die Kindern und Familien in Kärnten zu Gute kommen, wie etwa zahlreiche Angebote zB über die Kärntner Familienkarte (zB: Eltern- und Erziehungsberatung, kostenlose Nachhilfe, Sommererholungsaktion…). Auch die beitragsfreie Kinderbetreuung wird im begleitenden Dokument betont.
„Mit der Kärntner Empfehlung und dem Sideletter der Kommission an alle Mitgliedsstaaten, mit Initiativen wie dem Kärntner Kinderbildungs- und –betreuungsgesetz sowie zahlreichen anderen kinder- und familienfreundlichen Maßnahmen wird Kärnten als kinder- und familienfreundliche Region in Europa noch bekannter. Diese europäische Aufmerksamkeit bringt uns nicht nur noch mehr Ansehen und Gewicht in der EU, sondern ist auch für uns als Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsstandort von hohem Mehrwert“,
betont der Landeshauptmann.
Quelle: LPD Kärnten