Derzeit wird auf mehreren Medien über eine mögliche Einführung von Parkplatzgebühren für den Strandbad-Parkplatz berichtet. Der für Gebühren zuständige Finanzreferent Vizebürgermeister Philipp Liesnig erteilt diesen Spekulationen nun eine klare Absage.
Auf mehreren Medien wird heute über eine mögliche Einführung einer Parkgebühr für den Parkplatz beim Klagenfurter Strandbad berichtet. Der Finanzreferent, der die Einführung einer solchen Gebühr zur Beschlussfassung in die zuständigen Gremien einbringen müsste, stellt dazu wie folgt klar:
„Die derzeitigen Diskussionen um eine mögliche Einführung einer Parkgebühr für den Strandbad-Parkplatz entbehren jeder Grundlage. Es gibt dazu keinerlei Überlegungen meinerseits und ich plane derzeit auch nicht, eine solche Gebühr zur Beschlussfassung vorzubereiten“,
sagte der zuständige Finanzreferent Vizebürgermeister Philipp Liesnig.
Grundsatzbeschluss im Stadtsenat
Was es gibt ist ein Grundsatzbeschluss, die Parkraumbewirtschaftung in Klagenfurt generell neu zu denken. Dieser Beschluss wurde von mir gemeinsam mit Bürgermeister Christian Scheider und Stadtrat Max Habenicht in den Stadtsenat am achten November 2022 eingebracht und mit den Stimmen der Arbeitsgemeinschaft beschlossen. Zur neuen Parkraumbewirtschaftung gibt es auch bereits ein Strategiepapier, welches vom Beratungsunternehmen Triagonale GmbH erstellt wurde.
Parkflächen besser auslasten
Ziel bei der Neugestaltung der Parkraumbewirtschaftung ist es, bestehende Parkflächen besser auszulasten und auch neue gebührenpflichtige Parkflächen zu errichten. Nicht zuletzt soll damit auch der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel im Rahmen des Mobilitätskonzeptes attraktiver werden. Das Strategiepapier befindet sich aktuell in der vertiefenden Umsetzungsanalyse, um weitere Maßnahmen zu setzen. Die Umsetzung erfolgt dann verteilt auf mehrere Jahre. Eine Gebühreneinhebung in der Ostbucht ist in diesem Strategiepapier jedoch laut Liesnig ebenfalls kein Thema.