„Diese wurde von den Bundesländern in enger Abstimmung mit dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus und Mitgliedern des nationalen Ramsar-Komitees Österreich erstellt und gibt die Richtung im Moorschutz, speziell für den Erhalt und die Wiederherstellung von Mooren, für die nächsten Jahre vor“,
„Moore sowie Torfböden speichern CO2 und tragen so wesentlich zum Klimaschutz bei. Sie schützen vor Hochwasser, sichern unser Trinkwasser, sind wichtige Naherholungsgebiete. Deshalb ist es immens wichtig, diese Naturparadiese nicht nur zu erhalten, sondern auch den Rückgang der Moorflächen zu stoppen und gestörte Moore wiederherzustellen.“
Kärntner Aktionsplan für den Moorschutz
„Der Kärntner Aktionsplan geht über den gesetzlichen Schutz, der in Kärnten seit 1986 durch das Kärntner Naturschutzgesetz geregelt ist, hinaus. Er umfasst auch Vorschläge für Renaturierungs- und Sanierungsmaßnahmen von bereits beeinträchtigten Moorflächen“,
Mehr Chancen auf EU-Fördergelder
„Beispiele sind Renaturierungs- und Pflegemaßnahmen beim St. Lorenzener Hochmoor, beim Timenitzer Moor, beim Dellacher Schupfen oder den Zedlitzdorfer Mooren sowie ein Grundankauf beim Trabesinger Moor. Das Aktionsprogramm ,Moorpflege Kärnten‘ wird ebenso fortgesetzt wie die Bekämpfung von invasiven fremden Arten oder Besucherlenkungsprojekte und Artenschutzmaßnahmen, etwa für Libellen oder Amphibien“,
„Durch die gemeinsame nationale Moorstrategie verbessern sich auch die Chancen auf EU-Fördergelder für Moorprojekte. Naturschutz und der Erhalt der Artenvielfalt sind Gebot der Stunde!“