Am Donnerstag, dem 24. Oktober fand die vierte Sitzung des Gemeinderates von Feld am See im Jahr 2024 statt. Auszugsweise berichten wir hier aus der Sitzung.
Die Weiterführung der Klima- und Energiemodellregion Nockberge und die Um-Welt wurde beschlossen. Die Kosten belaufen sich pro Gemeinde auf rund € 18.000 für drei Jahre. Maßnahmen sind z.B. Förderung des Ausbaus erneuerbarer Energien, Energiesprechtage, Gründung von Energiegemeinschaften oder Mobiltätskonzepte. Im Rahmen der KEM-Weiterführung kann die Gemeinde Feld am See ein Geschwindigkeitsmessgerät ankaufen, dieses wird über KPC- und Landesförderungen finanziert und im Bereich der Schule und des Kindergartens stehen.
Sigrid Ofner, Vzbgm. und Obfrau Umweltausschuss, berichtet, dass es 2025 keine Erhöhung der Abfallgebühren geben wird. Durch die Gebührenbremse des Bundes in der Höhe von rund € 18.000 konnten Preissteigerungen abgefedert werden.
BGM Michaela Oberlassnig berichtet über die Unwetterschäden vom 7. August 2024 und über die Besichtigung am darauffolgenden Tag gemeinsam mit der Feuerwehr und der Wildbach. Auf Basis dieser Schadensaufnahme wurden bei der WLV Sofortmaßnahmen beantragt und durchgeführt. Die Weggenossenschaft BG Hinterrauth hat entstandene Schäden mit der Agrarbehörde aufgearbeitet. Die Gemeinde Feld am See beteiligt sich im vereinbarten Ausmaß an allen diesen Arbeiten.
Emanuela Krainer verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Wichtigkeit der Wanderwege. Diese sollten nach Unwettern ehestmöglich für Gäste und Einheimische wieder begehbar gemacht werden. Außerdem werden Beschilderungen und Hinweistafeln aktualisiert werden.
Unser Stromliefervertrag mit der Kelag wurde bis 2027 verlängert, Grundlage war das tagesaktuelle Angebot von 10,992 Cent für 2026 und 10,175 Cent für 2027. Wir haben auch eine Preisglättung mit 2025 (22,868 Cent) beschlossen. Außerdem wurde eine Kooperationsvereinbarung mit der Kelag unterzeichnet, dadurch erhalten wir € 10.000, die wir im Frühling in die weitere LED-Umstellung der Straßenbeleuchtung investieren werden.
Die Aufträge für das IKZ-Projekt „Verbindende Infrastruktur der See- und Berggemeinden Feld am See und Bad Kleinkirchheim“ wurden vergeben. Wolfgang Strasser, Vzbgm. und Obmann Bauausschuss, berichtet, dass nächste Woche im Seepark mit den Arbeiten gestartet wird. Wir verlegen Strom- und Wasseranschlüsse, sodass in den kommenden Jahren die Grundlage für Veranstaltungen, Hochzeiten, usw. gegeben ist.
Auf dem von der Gemeinde Feld am See angekauften Grundstück 1859 oberhalb der bestehenden Wohnblöcke im Feldweg im Ausmaß von 2.139 m² sollen Wohneinheiten im Rahmen des sozialen Wohnbaus errichtet werden. Dazu wurde eine Absichtserklätung mit „Meine Heimat“ unterzeichnet. Die Bürgermeisterin informiert weiter darüber, dass für die gesamte Fläche oberhalb des Weges ein Aufschließungskonzept unter Berücksichtigung der Oberflächenwässer erstellt wird.
Gemeinderat Hannes Nindler berichtet über die äußerst positive Entwicklung der Nächtigunszahlen unserer Gemeinde.
Wir schätzen unsere Familienbetriebe mit ihrem vielfältigen Angebot für alle Bedürfnisse und Wünsche der Gäste und gratulieren den Tourismusbetrieben sehr herzlich!