Novelle des Seniorengesetzes: Mehr Mittel für wertvolle Generationen-Arbeit

Fotohinweis: Pixabay/pasja1000
02.02.2023
Eine Novelle des Kärntner Seniorengesetzes (K-SenG) geht nun in Begutachtung.

„Es ist sehr erfreulich, dass in den Vorgesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern der Kärntner Senior:innen-Organisationen ein breiter Konsens zum Begutachtungsentwurf gefunden wurde. Außerdem gibt es einen einstimmigen Beschluss des Kärntner Seniorenbeirates, der diese Novelle befürwortet. Wir stärken mit der Gesetzesnovelle ganz speziell kleinere Organisationen, die sich für die Anliegen der erfahrenen Generation einsetzen“,

schicken Landeshauptmann Peter Kaiser und Senior:innen-Landesrätin Sara Schaar voraus.

Erhöhte Förderbeträge

Konkret werden die Förderbeträge für Senior:innen-Organisationen („allgemeine Seniorenförderung“) erstmals seit über 20 Jahren wieder angehoben. Neuerungen gibt es auch bei der „besonderen Seniorenförderung“, die bisher ausschließlich projektbezogen gewährt wurde: Diese wird in einen jährlichen Sockelbetrag von 5.000 Euro sowie in eine Projektförderung von maximal 5.000 Euro pro Jahr aufgesplittet.

„Die besondere Seniorenförderung sollen sich künftig – anders als bisher – auch kleinere Organisationen ab 500 Mitgliedern abholen können, damit Fix- sowie Projektkosten gedeckt werden können“,

erklärt Schaar.
Weiters soll der Kärntner Seniorenbeirat empfehlende Funktion beim projektbezogenen Teil der Förderung innehaben. Die erhöhten bzw. neuen Förderbeträge sollen – nach Beschluss der Gesetzesnovelle im Kärntner Landtag – rückwirkend mit 1. Jänner 2023 ausgezahlt werden.    

Wertschätzung für Senior:innen-Organisationen 

„Die Kärntner Senior:innen-Organisationen leisten enorm wertvolle Arbeit für die Gesellschaft und tragen sehr viel dazu bei, dass Senior:innen in Kärnten so lange wie möglich aktiv und selbstbestimmt am sozialen Leben teilhaben können. Die Inhalte der Novelle des Seniorengesetzes sind auch ein Zeichen der Wertschätzung dieser wichtigen Generationen-Arbeit“,

so Kaiser und Schaar abschließend.
 
Quelle: LPD Kärnten

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