Nach einem Kassasturz, dem eingesparten Übergangsbad (bis zu 8 Millionen), einem neuen Hallenbad mit auf 35 Millionen Euro gedeckelte Kosten, dem Startschuss für eine Klagenfurt Holding und einen Budgetbeschluss gelang unserem Vizebürgermeister Philipp Liesnig nun der neueste Coup: gemeinsam mit dem Land Kärnten wurde ein mehrjähriges Fördermodell für den öffentlichen Verkehr vereinbart.
Gemeinsam mit dem Land zündete er heute nach einem wahren Verhandlungsmarathon einen Turbo für den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs in Klagenfurt. Konkret soll das Busangebot bis 2024 von rund 3 auf 4,6 Millionen Buskilometer steigen. Das Land leistet dafür einen Beitrag in der Höhe von zusätzlich 4,8 Millionen Euro. Liesnig erhöht als Finanzreferent um 4,2 Millionen.
„Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen für unsere Stadt. Es war mir daher ein echtes Herzensanliegen, dessen Finanzierung für die nächsten Jahre zu regeln, zumal auch viele Arbeitsplätze damit verbunden sind.“
erklärt Finanzreferent Vizebürgermeister Philipp Liesnig.
Fakt ist: Mit der Förderung des Landes können bereits drei Hauptlinien und neun Nebenlinien des ‚Mobilitätskonzept Klagenfurt 2035′ umgesetzt werden. In der Endausbaustufe soll das Klagenfurter Liniennetz fünf Hauptlinien und acht Nebenlinien umfassen.