„Um die Klimaschutz-Ziele zu erreichen, sind die Kommunen wichtige Partner des Landes. Denn sie sind einerseits der direkte Draht zu den Bürgerinnen und Bürgern und gehen andererseits im Erneuerbaren-Ausbau mit gutem Beispiel voran.“
„Mit einem Zuschuss wollen wir Haushalte, die noch mit Öl heizen, motivieren, auf erneuerbare Energieträger umzusteigen. Seit Beginn der Ölkesselfrei-Aktion wurden bereits knapp 4,8 Millionen Euro an Fördermittel an die Kommunen ausgeschüttet, im Bezirk Völkermarkt sind es 470.000 Euro.“
„Strombedarf und -erzeugung fallen speziell bei gemeindeeigenen Gebäuden eher tagsüber an, weshalb sich eine auf Eigenverbrauch hin ausgerichtete Photovoltaik-Anlage für diese bestens eignet. Bisher haben 56 Gemeinden, zwei Abwasserverbände und ein Sozialhilfeverband diese Unterstützung für insgesamt 145 Vorhaben beansprucht, das bisherige Fördervolumen beträgt über 1,3 Millionen Euro“,
„Alleine die Hälfte aller potentiellen Dachflächen in Kärnten hat ein Photovoltaik-Ausbau-Potential von 3,3 Terawattsunden. Deshalb setzen wir in Kärnten auch auf folgende Priorisierung: Gebäude-Flächen wie Dächer und Fassaden und bereits versiegelte Bodenflächen vor Freiflächen, um die Kärntner Landschaft zu erhalten.“
„Als Mitglied der Klima- und Energie-Modellregion Südkärnten, als e5- und Klimabündnis-Gemeinde forcieren wir laufend Projekte, welche die Energiewende und den Klimaschutz unterstützen. Eines der nächsten Vorhaben wird der Zubau beim Kindergarten sein, wobei wir hier das Thema Photovoltaik gleich mitdenken wollen“,
- Maximal 1.500 Euro für Haushalte, die von einer Ölheizung auf eine erneuerbare Heizungsform umsteigen und die Ölheizung demontieren lassen.
- Maximal 500 Euro für Haushalte, die bereits auf eine erneuerbare Heizungsvariante umgestiegen sind und nachträglich die Öltanks ausbauen und entsorgen lassen.