Roter Kirchtagsrundgang im Zeichen des Miteinander

Petra Oberrauner mit Kolleginnen und Kollegen beim Kirchtagsbummel. © klickkärnten
Das Wetter zeigt sich von der besten Seite, als sich Petra Oberrauner, traditionell gewandet im feschen Dirndl und in Begleitung von Parteifreunden an diesem sonnigen Nachmittag unter die bestens gelaunten Kirchtagsbesucher mischt. Nationalrats-Kollege und Klubobmann Philip Kucher, der Villacher Bürgermeister und Hausherr Günther Albel, Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig, Landesgeschäftsführer Andreas Sucher und Stadtrat Harald Sobe sind auf diesem entspannten Rundgang gerne mit dabei.

Größtes Brauchtumsfest Europas

Mit ein wenig Stolz verweist Oberrauner beim lockeren Bummel durch die prall gefüllte Innenstadt auf das größte Brauchtumsfest Europas, aber vor allem auf das friedliche Miteinander vieler Nationalitäten. „Immerhin sind es an die 30.000 Menschen pro Tag, die hier in aller Freundschaft ein gemeinsames Erlebnis verbindet.“ Es sind nicht die großen politischen Diskussionen, welche diesen Nachmittag beherrschen, sondern die Themen der Menschen stehen ganz klar im Vordergrund. „In erster Linie sollen die Leute hier ein großes, fröhliches Fest feiern“, meint die Nationalratsabgeordnete mit Überzeugung. „In einer entsprechend lockeren Atmosphäre ist es aber auch viel leichter möglich, dass uns die Menschen sagen was passt, aber natürlich auch was nicht passt.“

Kärntner Kirchtagsherzerln für alle

Ein förmliches „Sie“ hört man nicht an diesem Tag, das „Griaß Eich“ oder das „Servus“ kommt von Herzen. Das passt es auch gut, dass die gut gelaunten „Kirchtagsbummler“ kleine Herzen mit der Aufschrift „Kärnten Liebe“ an die Besucherinnen und Besucher verteilen, ganz gleich ob groß oder klein, ob alt oder jung. Freilich wird auch Halt gemacht. Am Rathausplatz genießt man die Darbietungen der einzelnen Brauchtumsgruppen und applaudiert mit sichtlicher Begeisterung. Bei einer schmackhaften Villacher Kirchtagssuppe und einem Villacher Kirchtagsbier steht das Zuhören im Vordergrund. Fotos mit Kirchtagsgästen gehören natürlich auch dazu. Aber auch der Dialog mit den Kolleginnen und Kollegen. „In dieser lockeren Atmosphäre bietet sich auch die Chance mit Politikerkollegen ein wenig entspannter über wichtige Themen für Stadt, Land und Bund zu reden“, so Petra Oberrauner. Als Beispiel unter vielen nennt die Nationalratsabgeordnete das von der SPÖ forcierte „Reißverschluss-System-Frau-Mann“
bei der Besetzung von Posten oder Jobs.

„Auch die Berufswelt sollte ein Abbild unserer Gesellschaft sein.“

Den Abschluss dieses kommunikativen Nachmittages bildet ein Besuch in der Einsatzzentrale des Villacher Roten Kreuzes. Auch hier werden die Kärnten-Herzen verteilt. Mit einem kräftigen Handschlag bedankt man sich. „Danke für euren tollen Einsatz und bitte weiter so!“