Sachgüterproduktion: Wachstumskurve zeigt in Kärnten steil nach oben

„In äußerst herausfordernden Zeiten geben derart erfreuliche Entwicklungen Anlass zu Optimismus und Zuversicht“,

zeigen sich Landeshauptmann Peter Kaiser und Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig über die aktuellen Daten zur Sachgüterproduktion erfreut.

„Tatsächlich hält die seit dem ersten Quartal 2021 registrierte Dynamik nicht nur an – sie steigt sogar weiter. Und zwar deutlich. Der Produktionsindex legte im Jänner 2022 um 26,9 Prozent zum Vorjahresmonat zu – das ist beachtlich mehr als ursprünglich prognostiziert“,

sagen Kaiser und Schaunig. Unter anderem konnten besonders die „Vorbereitenden Baustellenarbeiten“ mit 52,7 Prozent oder etwa die Produktion der „Vorleistungen“ mit mehr als 35 Prozent große Zuwächse verzeichnen. Schaunig weist zudem auf den Anstieg bei der Produktion der „Verbrauchsgüter“ hin: „Knapp 17 Prozent sind beeindruckend.“

Kontinuierlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit in Kärnten

Eingebrochen ist hingegen die Produktion an „Investitionsgütern“ (minus 23,2 Prozent) sowie jene der „Gebrauchsgüter“ (minus 12,6 Prozent). Unterm Strich bleibe dennoch „eine satte Erhöhung – betrachten wir die vier Hauptwirtschaftsbereiche (Energie- und Wasserversorgung, Sachgütererzeugung, Bauwirtschaft und Steine- und Erdengewinnung), so liegen die Steigerungszahlen zwischen 2,3 und 57,6 Prozent. Das ist enorm, betonen Kaiser und Schaunig.
Damit einher gehe auch ein kontinuierlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit. „Genau das sind die Signale, die wir in Zeiten wie diesen brauchen. Die Zahlen belegen auch, dass sich die Investitionen und zahlreichen Maßnahmen des Landes bezahlt gemacht haben“, erklärt Kaiser.
Ein Blick auf Gesamtösterreich zeigt laut Kaiser, dass die Kärntner Steigerungsraten mit 26,9 Prozent deutlich über dem Österreichschnitt (13,4 Prozent) liegen:

„Kärnten hat das bundesweite Plus de facto verdoppelt.“