Sicherheitsvereinbarung: Bevölkerungsschutz wird ausgebaut

„Die heute zwischen dem Land Kärnten und dem BMI abgeschlossene Sicherheitsvereinbarung ist ein großer Schritt für mehr Bevölkerungsschutz in unserem Bundesland“,

ist sich SPÖ-Sicherheitssprecher LAbg. Günter Leikam anlässlich der heutigen Unterzeichnung sicher.

„Besonders erfreulich ist, dass man neben der Bekämpfung von Kriminalität, Extremismus und illegaler Migration verstärkt auf Prävention setzt. Das betrifft neben dem Straßenverkehr sowie Sport- und Großveranstaltungen auch den Katastrophenschutz. Hier hat Katastrophenschutzreferent Daniel Fellner bereits auf Landesebene viele Maßnahmen und Informationsangebote realisiert, man denke an die durchschlagende Wirkung der Blackout-Kampagne. Wenn solche Initiativen jetzt verstärkt mit Bundesangeboten in Einklang gebracht werden, sorgt das für ein noch widerstandsfähigeres Kärnten.“

Auch die Vernetzung aller beteiligten Organisationen soll weiter vorangetrieben werden.

„Der von Landeshauptmann Peter Kaiser initiierte Kärntner Sicherheitsgipfel ist dafür eine ideale Plattform. Denn desto umfassender der Begriff Prävention und Sicherheit gedacht wird, desto umfassender ist der Schutz für die Bevölkerung.“

Neben der angestrebten Vernetzung begrüßt Leikam auch die Erfüllung einer langjährigen Forderung aus Kärnten:

„Endlich kommt mehr Polizeipersonal in unser Bundesland. Wir reden hier von 60 Stellen in den kommenden fünf Jahren. Das wird die bestehenden Exekutivkräfte entlasten und gemeinsam mit dem Austausch zwischen Ländern und Bund mehr Schutz für alle bringen – mit Sicherheit!“,

so Leikam abschließend.