SPÖ Kärnten: Wir für Europa!

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Frieden und Wohlstand sichern – Europa gemeinsam in die Zukunft führen!

Im Rahmen der Kärntner Konferenz, bei der die Listen der Kandidatinnen und Kandidaten für die im Herbst stattfindende Nationalratswahl beschlossen wurden, startete die SPÖ Kärnten heute, am Samstag, auch in den EU-Wahlkampf. Die Kärntner Spitzenkandidat:innen Claudia Arpa, Andreas Preiml und Sabrina Winter präsentierten ihre Vorstellungen von einem erfolgreichen Europa, insbesondere von einem erfolgreichen Kärnten in Europa.

„Europa begegnet uns überall in Kärnten – sei es durch Förderungen oder Projekte, sei es durch den Wegfall der Roaming-Gebühren oder einer gemeinsamen Währung und eines gemeinsamen Wirtschaftsraums. Unsere Aufgabe muss es sein, dieses Europa zukunftsfähig zu gestalten, den Frieden zu sichern, den Wohlstand zu erhalten – und Europa ein Stück sozialer und gerechter zu machen, insbesondere für Kinder und Frauen“,

so Bundesrätin Claudia Arpa.

„Ein nachhaltig erfolgreiches Europa kann nur von der Sozialdemokratie gestaltet werden, denn wir vertreten die Werte und Inhalte, die progressiv und offen nach vorne gerichtet sind und an das Gemeinsame und Verbindende appellieren. Wir wollen gemeinsam ein erfolgreiches Europa für unsere Kinder und Enkel schaffen, nachhaltig erfolgreich, egal ob in der Wirtschaft oder im Klimaschutz“,

so der Wolfsberger SJG-Vorsitzende Andreas Preiml.
Sabrina Winter aus Sittersdorf hat bereits berufliche Erfahrung in Brüssel gesammelt und möchte vor allem auf bestehende Ungerechtigkeiten in Europa hinweisen und dagegen ankämpfen:

„Das beginnt bei der Beseitigung der Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern, betrifft mehr Frauen in Führungspositionen, aber auch grundsätzlich möchte ich die Zusammenarbeit der Regionen stärken“,

so Winter.
 
Im Rahmen der Kärnten Konferenz wurde auch der Antrag „Ein Europa der Menschen!“ einstimmig beschlossen. Aus dem Vorwort: Seit 29 Jahren ist Österreich Mitglied der Europäischen Union. Wir haben in diesen 29 Jahren alle Höhen und Tiefen der Mitgliedschaft in dieser Staatengemeinschaft erlebt und können daher mit voller Überzeugung feststellen, dass die Vorteile bei weitem überwiegen. Dennoch müssen wir unser Europa verbessern, die vielen Herausforderungen im Blick behalten und bewältigen. Einst als Wirtschaftsbündnis gegründet, befindet sich die soziale Säule der EU erst im Aufbau – diese gilt es in den nächsten Jahrzehnten zu manifestieren.