Wir können mit breiter Brust in die Zukunft gehen

AK-Studie belegt Kärntens Stärkefelder und wachsende Wirtschaft – auch dank einer klugen, nachhaltigen und lösungsorientierten Landespolitik
Die gestern, Montag, von der Arbeiterkammer Kärnten präsentierte Studie des Joanneum Research über den „Strukturwandel der Kärntner Wirtschaft“, belegt den erfolgreichen Comeback-Kurs Kärntens.

„Unser Bundesland ist nicht nur überdurchschnittlich gut durch die Corona-Krise gekommen und befindet sich wirtschaftlich im Aufschwung, die Prognosen für 2022 sehen vielversprechend aus. Dass wir auf dem besten Weg sind dort anzuschließen, wo wir vor Corona schon waren – auf der wirtschaftlichen Überholspur in Europa“,

ist für SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer Andreas Sucher auch Beleg für die erfolgreich Arbeit von Landeshauptmann Peter Kaiser und seinem Team.
„Ich würde unserem Landeshauptmann wirklich einmal eine Amtszeit ohne mittlere oder größere Katastrophe wünschen, doch andererseits können wir uns wirklich glücklich schätzen, in Kärnten einen krisenfesten und souveränen Politiker am Steuer zu haben. Ob Hypo oder Corona, Peter Kaiser und sein Team sind da, wenn Kärnten sie braucht. Doch ungeachtet der akuten Brände, die es zu löschen galt, hat Peter Kaiser stets ein langfristiges Ziel ausgegeben: Kärnten und seine Menschen auf die Erfolgsspur zu bringen und dort zu halten. Die Studie belegt – es funktioniert“, so Sucher, der bei allen bestehenden Problemen und Herausforderungen an Skeptiker und Pessimisten appelliert, Kärntens Stärken nicht klein zu reden.

„Kärnten kann und soll sich wieder sehen lassen. Dieses Selbstbewusstsein sollten wir auch auf allen Ebenen sichtbar machen.“

So zeigen die Untersuchungen, dass Kärnten als bestes bzw. zweitbestes Bundesland durch die Krise gekommen sei, dass es in Kärnten bis 2019 in fast allen Bereichen der Kärntner Wirtschaft positives Wachstum gab und Kärnten im europäischen Vergleich eine überdurchschnittlich hohe Quote im Bereich Forschung und Entwicklung aufweise – und das nicht nur Dank Infineon.

„Das Ergebnis der Bemühungen der letzten Jahre: Kärnten habe sich laut dem Ökonom und Studienautor Eric Kirschner vom Johannneum Research, in der Oberliga hoch entwickelter Industrieregionen eingereiht“,

so Sucher. Um diese Platzierung zu halten und Kärnten als Lebens, – und Arbeitsmittelpunkt weiter zu attraktiveren, „werden von der Landesregierung und Peter Kaiser spezifische Impulse und Schwerpunkte gesetzt“, so Sucher. Auch die aufgezeigten Herausforderungen, wie etwa der notwendige Breitband-Ausbau, die Kooperationen mit anderen Steakholdern (Silicon Austria, diverse Cluster …) sowie der Ausbau von Verkehrsinfrastruktur und öffentlichem Verkehr wurden von der SPÖ-geführten Landesregierung erkannt und konsequent bearbeitet.
Positiv für junge Menschen in Kärnten: Es gibt mittlerweile mehr als doppelt so viele offene Lehrstellen (885) als Personen, die einen Lehrplatz suchen (331). Rund 220.000 Kärntnerinnen und Kärntner sind derzeit in Beschäftigung, das ist Rekord. Die Arbeitslosigkeit liegt mittlerweile um 18% unter dem Vorkrisenniveau. Zudem gibt es eine lange Liste an Einzelmaßnahmen für den Arbeitsmarkt.

„Das größte noch umzusetzende Vorhaben ist die Erarbeitung und Umsetzung eines neuen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes! Mit dem neuen, in Ausarbeitung befindlichen Gesetz wird das Fundament für weitere Verbesserungen sowohl für Familien – ab dem Kindergartenjahr 2022/23 ersparen sich Eltern bis zu 1.884 Euro pro Jahr und pro Kind – als auch für unsere engagierten Elementarpädagog*innen geschaffen: das sind eine schrittweise Reduzierung der Gruppengrößen, wie sie auch Expert*innen fordern, von 25 auf 20 fixieren, die Ausweitung und Flexibilisierung der Öffnungszeiten sowie eine Vereinheitlichung und Attraktivierung der Gehälter. Mit diesem Maßnahmenpaket setzt LH Kaiser in Kärnten die größte Initiative für Kinder, Familien und Elemetarpädagog*innen seit der Nachkriegszeit “,

so Sucher.