Interkommunale Zusammenarbeit für das Hallenbad in Klagenfurt

Nach intensiven Verhandlungen zwischen dem Klagenfurter Finanzreferenten Philipp Liesnig und dem Gemeindereferenten des Landes Kärnten Daniel Fellner wird das neue Klagenfurter Hallenbad nun zum Projekt der interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) erklärt. Jeder Kärntner Gemeinde stehen im Rahmen dieses Förderprogrammes bis zu 80.000 Euro an Landesförderung zur Verfügung. Durch die nun erfolgte Einigung, dass das Hallenbad im Rahmen dieses Programmes förderwürdig ist, kann jede Gemeinde dieses Geld für Vergünstigungen im neuen Hallenbad ausgeben. Dies könnten beispielsweise vergünstigte Eintrittspreise für lokale Schulen, Kindergärten, Einsatzorganisationen und Vereine sein. Im Gegenzug beteiligen sich die teilnehmenden Gemeinden im Rahmen dieses Förderprogrammes an den Errichtungskosten des Hallenbades. So entsteht ein gegenseitiger Vorteil für alle. In den kommenden Wochen und Monaten wird daher Vizebürgermeister Liesnig die Klagenfurter Nachbargemeinden zu Gesprächen in die Landeshauptstadt einladen und mögliche Kooperationen ausloten.

Unser Hallenbad soll möglichst vielen Menschen zur Verfügung stehen und optimal ausgelastet sein. Wir schaffen mit der Zusammenarbeit im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit eine win‐win Situation für alle und bekommen durch das Land Kärnten eine zusätzliche Förderung. Jeder investierte Euro der Stadt Klagenfurt ist damit mehr wert! Dank der Überregionalität wird es nun auch leichter weitere Fördermöglichkeiten anzusprechen!

so Finanzreferent Vizebürgermeister Mag. Philipp Liesnig.
Gemeindereferent Landesrat Daniel Fellner:

Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) ist mir seit jeher ein Herzensanliegen. Weil man gemeinsam immer weiter kommt als alleine. Bei interkommunalen Projekten profitieren alle Beteiligten, es gibt nur Gewinner. Deswegen fördern wir von Landesseite IKZ heuer und 2023 mit insgesamt mehr als 10 Millionen Euro – so viel gab es noch nie.