„Wir gewinnen gemeinsam, wir verlieren gemeinsam!“
53 von 132 Kärntner Gemeinden werden zukünftig von SPÖ-Bürgermeister*innen geführt. Das steht nach dem Ergebnis der gestrigen Stichwahl in 28 Kärntner Gemeinden fest.
„Die SPÖ ist als Partei sowohl auf Landesebene als auch auf Gemeindeebene und auch als Bürgermeister*innenpartei die klare Nummer 1 im Land“,
bedanken sich SPÖ-Landesparteivorsitzender Landeshauptmann Peter Kaiser und SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher für das große Vertrauen der Kärntner Bevölkerung. „Wir haben im Land und auf kommunaler Ebene in den vergangenen Jahren sehr viele positive Weichenstellungen für die Bevölkerung gemeinsam erfolgreich vorgenommen. Daran werden wir anknüpfen, diesen Weg konsequent weitergehen und gemeinsam als Team weiter für noch mehr Familienfreundlichkeit und Verbesserungen der Lebensbedingungen sorgen“, erklärt Kaiser.
Es gäbe bei dieser Wahl zwei Bereiche – zum einen das Ergebnis aus den Gemeinderatswahlen, die die SPÖ Kärnten, mit 40 Prozent, als stärkste Kraft auf kommunaler Ebene bestätigt.
„Ein schöner Erfolg, auch angesichts der noch nie da gewesenen Anzahl an unabhängigen Namens – und Bürgerlisten. Zum anderen das Ergebnis aus den Stichwahlen, mit dem Verlust von Klagenfurt, Spittal und Hermagor. Wir werden diesen Verlust nicht beschönigen, sondern daraus lernen und in Zukunft besser werden“,
so Kaiser. „Wir gewinnen gemeinsam, und wir verlieren gemeinsam!“
Neben vielen erfreulichen Ergebnissen in der Gemeinderatswahl, wie etwa in St. Veit, Völkermarkt, Wolfsberg oder auch in Lendorf – als auch bei der Bürgermeister*innen-Direktwahl – wie in Feld am See, Preitenegg oder Eisenkappel – würden die Verluste zeigen: „Erfolgreiche Arbeit für die Bevölkerung ist nicht immer alleine für eine Wahl entscheidend. Es kommt auch auf andere Qualitäten wie etwa Marketing, Empathie usw. an“, so Kaiser.
Grundsätzlich habe sich aber gezeigt, dass die SPÖ überall dort wo rechtzeitig einen Wechsel eingeleitet wurde, auch erfolgreich war. Darüber hinaus lasse sich sehr gut nachvollziehen, dass erfolgreiche Kandidat*innen der SPÖ zum großen Teil auch diejenigen seien, die die politische Nachwuchsakademie und oder die kommunalpolitische Akademie der SPÖ Kärnten absolviert haben, so Kaiser.
„Wo SPÖ drauf steht, ist auch SPÖ drinnen. Wir sind im ganzen Land als Sozialdemokratie an den Start gegangen, um auch für unserer Programmatik, Ideen und Werte einzustehen. Wir betreiben keinen Etikettenschwindel und schmücken uns nicht mit den Federn von Namenslisten, die jetzt plötzlich nach der Wahl zu Parteilisten werden“,
so Sucher und weiter:
„Fakt ist, dass wir die stärkste Kraft im Land bleiben. Wir stellen 53 Bürgermeister*innen und 7 von 10 Bürgermeisterinnen. Wir stellen an die 1.000 Gemeinderäte und Gemeinderätinnen und haben 14 Stichwahlen, von 27 in denen wir vertreten waren, für uns entschieden. Außerdem haben wir 8 Gemeinden dazu gewonnen.“
Sucher und Kaiser bedanken sich bei allen Kandidat*innen, Funktionär*innen und Mitarbeiter*innen der SPÖ Kärnten für ihren Einsatz:
„Wir haben alles getan um einen inhaltsbezogenen, sachlichen und auf Zukunftsfragen ausgerichteten Wahlkampf zu führen – das ist und gemeinsam gelungen. Und nach der Wahl ist vor der Wahl! Daher arbeiten wir ab heute, gemeinsam mit unseren Ortsorganisationen als Team bereits daran, die Menschen in Kärnten von unserer Arbeit und unserer Werten zu überzeugen“,
so Sucher.
Beide, Kaiser und Sucher, gratulieren allen gewählten Bürgermeister*innen und bedanken sich für das kommunalpolitische Engagement aller Parteien und ihrer gewählten Vertreter*innen.