Babler am Familienfest der SPÖ Kärnten: Volle Kraft gegen Kinderarmut – Kärnten zeigt, was möglich ist!

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„Es fühlt sich gut an, in Kärnten zu sein: Eure Leidenschaft und euer Herzblut sind ein enormes Signal und ein Beispiel dafür, was alles möglich ist, wenn man es ernst meint mit einer Politik für die Menschen!“

So begrüßte Bundesparteivorsitzender Andi Babler die vielen Hunderten Menschen, die heute zum Familienfest der SPÖ Kärnten an den Wörthersee gekommen sind.
Es war ein Familienfest, das im Zeichen gegen Kinderarmut und für faire Chancen stand – und für die Versicherung, dass die Sozialdemokratie nicht müde wird, „weiterhin und tagtäglich für die Menschen in unserem Land zu kämpfen“, so LH Peter Kaiser und Geschäftsführer Andreas Sucher. Sucher wies dabei auf jenes Projekt hin, mit dem Kärnten Vorreiter in Österreich ist – den Gratis-Kindergarten, der mit 1. September Wirklichkeit wurde. „Mit dieser Maßnahme ist Kärnten der soziale Motor, der soziale Turbo. Wir beweisen, wie es österreichweit funktionieren kann“, betonte Sucher. Für SPÖ-Vorsitzenden Landeshauptmann Peter Kaiser ist „dieser Meilenstein gelebte Sozialdemokratie im besten Sinne des Wortes: Er kommt bei den Menschen zielgenau an. Und er hilft ganz wesentlich mit, Kinderarmt zu verringern.“
„Kärnten – die kinder- und familienfreundlichste Region Europas“: Diesen Slogan hat die SPÖ Kärnten schon vor Jahren ausgegeben. Damals wurde man für diese große Kampfansage von einigen belächelt. Heute stehe fest: Kärnten IST die kinder- und familienfreundlichste Region. „Es ist mir wichtig, als SPÖ in Kärnten ganz klar zu signalisieren, dass wir für soziale, gerechte Werte stehen, die den nächsten Generationen faire Zukunftsperspektiven ermöglichen. Wir sind bereit, den nächsten Meilenstein zu heben:

Kärnten wird das Bundesland sein, das alles daransetzen wird, die Kinderarmut zu beenden. Es kann nicht sein, dass in einem Land wie Österreich jedes fünfte Kind von Armut gefährdet ist“,

sagte LH Kaiser.
Sozialreferentin LHStv.in Gaby Schaunig erklärte dazu: „Es gibt keinen rationalen Grund, warum Kinder in Österreich arm sein müssen. Mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung, einem großen Schulterschluss können wir Kinderarmut abschaffen.“ Schaunig ist überzeugt:

„So, wie Kärnten vor fast 20 Jahren ein Pioniermodell für die Mindestsicherung erarbeitet hat, das dann erfolgreich auf ganz Österreich ausgerollte wurde, so sind wir nun bereit, die Vorreiterrolle bei der Abschaffung der Kinderarmut in Österreich einzunehmen.

Gemeinsam mit den Expertinnen und Experten der Sozialorganisationen stecken wir bereits mitten im Arbeitsprozess für ein Modell, mit dem wir alle Kinder in Österreich vor Armut schützen können.“ Ihren Worten folgten umgehend Taten: Um ein Pilotprojekt der Volkshilfe in Kärnten an den Start zu bringen, wurde beim Familienfest eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Das erklärte Ziel: So viele Kärntner Kinder wie möglich schon beim Pilotprojekt einzubinden.

„Man sieht und spürt und fühlt, wie die Kärntner SPÖ die sozialdemokratischen Werte lebt“,

zeigte sich Parteivorsitzender Andi Babler angetan von den Initiativen in Kärnten. Seine klare und unmissverständliche Botschaft: Die SPÖ müsse zurück zum Gestaltungsauftrag – „damit wir die Zerstörungswut der jetzigen Regierung beenden können“. Diese würde über alles „drüberrauschen“, was die Sozialdemokratie zum Wohle der Menschen aufgebaut und gestaltet habe: über das Bildungswesen, das Gesundheitssystem, die Pflege, die Sozialversicherungen… „Wir haben konkrete Visionen für ein besseres Österreich“, so Babler. Es müsse Schluss sein mit Respektlosigkeiten gegenüber den arbeitenden Menschen, gegenüber PädagogInnen, gegenüber kranken Menschen, die keine Arzttermine mehr bekommen; gegenüber SchülerInnen, denen nun nicht ausgebildetes Lehrpersonal vorgesetzt werde; gegenüber Kindern, die in Armut leben. Sein Appell: „Wir müssen Österreich vor dem kompletten Kollaps unseres über Jahrzehnte gestalteten sozialen Österreich schützen.“ Sein Wunsch mit einem Augenzwinkern:

„Es sollte wieder sexy sein, ein Mitglied der SPÖ zu sein.“

Sprach‘s und stürzte sich für zahllose Selfies ins rote Familienfest.
Ein Fest, dem die gesamte Kärntner SPÖ-Spitze beiwohnte: Neben Landesparteivorsitzendem LH Kaiser und Geschäftsführer Andreas Sucher die SPÖ-Regierungsmitglieder Gaby Schaunig, Beate Prettner und Sara Schaar; ebenso Bundesparteigeschäftsführer Philip Kucher, die Vorsitzende des Bundesrates Claudia Arpa, die gesamte Klagenfurter Parteispitze, SPÖ-Frauenvorsitzende Peter Oberrauner, NRAbg. Klaus Köchl und zahlreiche Landtagsabgeordnete.