Digitale Tafeln statt Kreide in St. Veit

Die Freude über die modernen Tafeln ist groß: Landesrat Daniel Fellner, sein Büroleiter Martin Hafner, Vizebürgermeister Clemens Mitteregger, Lehrerin Karma Hartenberger, Bürgermeister Martin Kulmer, Direktorin Christine Mair und stellvertretende Direktorin Andrea Holzinger mit Schülern (© Stadt St. Veit).
Die Stadtgemeinde St. Veit baut die Digitalisierung in acht der 18 Klassen der Volksschule St. Veit aus. „Um einen zeitgerechten und modernen Schulunterricht zu ermöglichen, setzen wir auf die Einbindung digitaler Endgeräte“, beschreibt Vizebürgermeister Clemens Mitteregger. Dem Schulreferenten ist es ein Anliegen, dass die Schulen stets bestens ausgestattet sind, damit die Schüler mit den modernsten Geräten arbeiten können. „Und so die beste Ausbildung für ihre Zukunft erhalten“, betont Mitteregger.

Höchste Qualitätsstandards

Auch Bürgermeister Martin Kulmer ist überzeugt: „Mit den digitalen Schultafeln bieten wir unseren Volksschulkindern höchste Qualitätsstandards, um sie fit für eine digitalisierte Zukunft zu machen. Den intuitiven Zugang von Kindern zu neuen Medien aufzugreifen und sie darin zu unterstützen, ist uns viel wert.“ Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig sowie Landesrat und Gemeindereferent Daniel Fellner fügen hinzu: „Kärnten zur kinderfreundlichsten Region Europas zu machen, ist uns ein Herzensanliegen. Deswegen unterstützen wir durch das Gemeindereferat natürlich auch neue Formen des Lernens und Lehrens und haben in diesem Fall 70.000 Euro an Fördermitteln in die Hand genommen“.

Größte Volksschule Kärntens

Die digitalen Tafeln ermöglichen zusätzliche Funktionen, die den Lehralltag ergänzen. Die innovativen Bildschirme bestechen vor allem durch die vielen Darstellungsmöglichkeiten für Lerninhalte. Bilder, Lernvideos und Bücher können auf der digitalen Anzeige dargestellt werden. Mit über 300 Schülern hat St. Veit die größte Volksschule Kärntens. Im nächsten Jahr werden weitere Schulkassen auf digitale Schultafeln umgestellt. In der Volksschule Hörzendorf, der zweiten Volksschule der Stadt, sind die digitalen Tafeln bereits seit ihrer Neueröffnung vor zwei Jahren im Einsatz.