Vor dem Hintergrund aktueller Zahlen, wonach der Preisanstieg für den Kauf von Eigentumswohnungen in Klagenfurt mit 19 Prozent im vergangenen Jahr höher war als in jeder anderen österreichischen Großstadt, bestärkte heute die SPÖ ihre Forderungen für leistbares Wohnen.
Konkret gefordert werden je nach Zuständigkeit von Bund und Land gesetzliche Rahmenbedingungen zu exakten Wohnraumanalysen, und weitere Instrumente, um dem Leerstand Einhalt zu bieten sowie bereits als Bauland gewidmete unbebaute Grundstücke mobilisieren zu können.
Unbebautes Bauland blockiert wertvolle Flächen für junge Familien, die ihren Wohntraum damit verwirklichen könnten!
erklärt die zuständige Stadträtin Corinna Smrecnik.
Man spreche sich für das Bekenntnis zum Prinzip „Baurecht und Pacht vor Verkauf“ und die Einrichtung eines Bodenfonds sowie Vorbehaltsflächen für den sozialen Wohnbau aus.
Klagenfurt brauche dringend rechtliche Instrumente, um Leerstände zu reduzieren, Grund und Boden aktiver zu schützen und den sozialen Wohnbau leistbar zu halten,
so Stadträtin Corinna Smrecnik.